Der schottische Schaupieler ('Wanted') spielt demnächst die berühmte Shakespeare-Figur auf einer Londoner Bühne. Stewart und McKellen haben dies bereits erfolgreich hinter sich gebracht und der Schotte scherzte, dass sie sich bei den Dreharbeiten zum neuen 'X-Men'-Film viel zu erzählen haben werde. Allerdings verzichtete der Hollywoodstar darauf, sich Stewart als Macbeth anzuschauen: «Ich wollte das nicht sehen; ich wollte das nicht in meinem Kopf haben», gestand der Darsteller gegenüber 'Time Out'. «Ich habe es auf YouTube gesehen. Ich habe ein paarmal bei einigen Zeilen überlegt, wie ich das verdammt noch mal sagen soll.
James McAvoy steht mit seinem Macbeth in Konkurrenz zu Patrick Stewart und Ian McKellen. /


Ich habe mir auch andere Leute angeschaut, aber die haben es auch nicht besser gewusst! Es wird interessant, wenn Ian McKellen, Patrick und ich bei 'X-Men' zusammenarbeiten. Vielleicht haben wir ja eine Macbeth-Kabbelei. Ich könnte dann sagen 'Mein Macbeth ist besser als deiner ? Und dein Macbeth, hmm, da bin ich mir nicht so sicher.'»
James McAvoy will sich auf seinen Erfolg nicht zuviel einbilden und bleibt relativ unbeeindruckt von der Hollywoodwelt, von der er mittlerweile ein fester Teil ist: «Eines der merkwürdigsten Dinge an Hollywood ist die Tatsache, dass wir alle Blender sind; wir sind dort alle aufgebrezelt. Bei einer richtigen Hollywood-Party wie der Oscar-Party schaust du dich um und denkst: 'Sch***, der ist ein Filmstar und sie ist ein Filmstar. Wie zum Teufel bist du hier nur hineingeraten?' Aber nach ein paar Jahren weisst du die Antwort: 'Wie jeder andere Sch***er auch'», grinste James McAvoy.