Der Schauspieler ('Wanted') schlüpft in seinem Beruf in viele andere Charaktere, aber es würde immer einen Moment beim Drehen geben, wo sie alle zusammenkommen: «Merkwürdigerweise gibt es einen Satz, den ich mir in welcher Filmfigur auch immer sage und das mache ich beim Pinkeln», offenbarte der Schotte im Interview mit 'Short List'. «Wenn ich pinkle, kann ich am besten reflektieren. Der Satz lautet 'Du kannst mich nicht zwingen, das zu machen.
James McAvoy hat auf der Toilette immer mal wieder dieselbe Eingebung. /


Du kannst mich nicht zwingen, das zu machen.' Ich habe keine Ahnung, woher das kommt.»
Tagträume
Als kleiner Junge verlor sich James McAvoy oft in Tagträumen, aber das würde ihm heute nicht mehr passieren. Diese Phantasie hätte dem Briten vor der Kamera sicherlich geholfen, verschiedene Emotionen darzustellen: «Als ich ein Kind war, sass ich vor dem Spiegel und wollte sehen, ob ich mich zum Weinen bringen kann. Und ich stellte mir vor, dass ich in einer anderen Stadt leben würde und neu an der Schule wäre. Da wäre dann ein Mädchen, das schikaniert wird und ich beschütze sie davor und sie verliebt sich dann in mich und wir haben viel Sex miteinander. Aber als Erwachsener mache ich das nicht mehr.»
Muss er auch nicht - als erfolgreicher Hollywoodstar darf James McAvoy solche Heldenträume vor der Kamera ausleben.