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Zyperns Banken öffnen am Dienstag wieder

Nikosia - Zypern bekommt seine Hilfsmilliarden. Kleinanleger bei Banken bleiben verschont, doch Grosskunden müssen bluten. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt nach der vorläufigen Rettung aus Brüssel in der Nacht zum Montag: Stürmen die frustrierten Zyprer jetzt die Geldhäuser?

fest / Quelle: sda / Montag, 25. März 2013 / 12:43 h

Am Dienstag sollen nach zehn Tagen die Schalter der kleineren und mittleren Banken wieder öffnen. Die beiden grössten - die Bank of Cyprus und die Laiki Bank - öffnen erst am Donnerstag.

Es wird sich zeigen, ob die Kunden die Filialen stürmen und ihr Geld im grossen Stil abziehen. Seit mehr als einer Woche sind die Banken schon geschlossen, Bar-Auszahlungen waren bei den grössten Instituten der Mittelmeer-Insel zuletzt auf 100 Euro pro Tag und Kunde beschränkt worden.

In der Nacht zum Montag hatte sich die Regierung von Zyperns Präsident Nikos Anastasiades milliardenschwere Hilfen der Euro-Partner und des Internationalen Währungsfonds (IWF) gesichert, dafür aber weitreichende Zugeständnisse machen müssen.

Der Rettungsplan sieht vor, den überdimensionierten Bankensektor gesund zu schrumpfen. Dabei werden anders als bei den Hilfen für Irland oder Portugal auch reiche Bankkunden viel Geld verlieren.

Halber Bankensektor muss weg

Der Finanzsektor soll zudem bis 2018 halbiert werden und so im EU-Durchschnitt liegen. Kritiker werfen Zypern vor, mit niedrigen Steuern, hohen Zinsen und laxen Kontrollen dubiose Gelder angelockt zu haben.

Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem zufolge soll der Rettungsplan Vorbild für andere Länder sein. Staaten mit grossen Finanzbranchen sollten sich mit deren Reduktion beschäftigen, sagte der niederländische Finanzminister der Nachrichtenagentur Reuters.

Im Mittelpunkt des neuen Rettungsplans stehen daher die grössten Geldhäuser des Landes, die Bank of Cyprus und Laiki. Letztere soll geschlossen werden, Tausende Jobs werden wegfallen. Konten mit Beträgen bis zu 100'000 Euro, die gesetzlich von der Einlagensicherung geschützt sind, werden auf die grössere Bank of Cyprus übergehen.

Einlagen der Laiki Bank oberhalb dieser Summe werden eingefroren und in eine sogenannte Bad Bank übertragen. Insgesamt geht es laut Dijsselbloem hier um 4,2 Mrd. Euro. Eigentlich sollte der Finanz-Sektor 5,8 Mrd.



Ministerpräsident Medwedew zeigt sich über das Rettungspaket unzufrieden. (Archivbild) /

Euro einbringen. Diese Zahl gelte nun aber nicht mehr, erklärte der Niederländer.

Kontoinhaber zur Kasse

Auch die Bank of Cyprus muss verkleinert werden. Aktionäre, Anleihe-Gläubiger und als Letztes auch Konto-Inhaber müssen mit Abschreibungen rechnen, bis die Bank eine gesunde Grösse und eine Eigenkapitalquote von neun Prozent erreicht hat. Laut Finanzexperten des zyprischen Parlaments dürfte die Zwangsabgabe für reiche Kunden dort 30 Prozent erreichen. Dafür würden die Kunden Aktien des angeschlagenen Instituts bekommen.

Nach der Einigung auf das Rettungspaket für Zypern erhalten die angeschlagenen Banken des Landes weiter Nothilfen der EZB. Der EZB-Rat habe keine Einwände gegen einen entsprechenden Antrag der zyprischen Notenbank, teilten die Währungshüter am Montagabend mit. Die Entwicklung werde weiter aufmerksam verfolgt. Die EZB forderte die Regierung in Nikosia zudem auf, die Vereinbarungen umzusetzen.

Dijsselbloem nannte die Gespräche sehr schwierig. Insidern zufolge hatte Anastasiades zwischenzeitlich mit seinem Rücktritt gedroht. Nach dem Showdown in Brüssel verliess er die Verhandlungen ohne jeden Kommentar.

Unterstützung aus Russland

In Russland stiess der Rettungsplan zunächst auf Empörung. Erst zierte sich die Regierung in Moskau tagelang - doch hilft sie dem krisengeschüttelten EU-Mitglied Zypern nun.

Auch für Teile des Machtapparats überraschend wies Kreml-Chef Wladimir Putin seine Regierung an, die Anstrengungen Zyperns und d Kapital.er Europäischen Union doch zu unterstützen. Immer wieder hat Moskau betont, zunächst müsse sich das risenland mit der EU auf den Kurs einigen, bevor auch Russland sich gesprächsbereit zeigt.

Die von Putin verordnete Hilfe aber ist nicht ganz selbstlos: Auf der Mittelmeerinsel liegt viel russisches - und ukrainisches - Kapital.

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