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Testcamp für Atomausstieg

Grüne aller Länder vereinigt Euch! China ist zwar eine Dreckschleuder und verpestet ganz nach dem Vorbild der hochentwickelten Industriestaaten Europas, Amerikas, Australiens und Japans die Luft, den Boden und das Wasser. Doch beim Heizen und mithin beim CO2-Ausstoss unternehmen die roten Mandarine wenigstens etwas. Mit andern Worten und fast schon nach Art eines chinesischen Sprichworts formuliert: Rot zu Grün gesellt sich gern.

Peter Achten / Quelle: news.ch / Montag, 25. März 2013 / 13:15 h

Das Heizen beziehungsweise das Nicht-Heizen entspringt aber keineswegs der Einsicht der weisen und einer saubereren Umwelt verpflichteten Pekinger Führung. Vielmehr hat das Heizphänomen tiefe Wurzeln in der Tradition. Mit dem Resultat, dass südlich des mächtigen, verdreckten Yangtse-Stroms nicht geheizt wird, auch und gerade im milden Winter mit Temperaturen zwischen null und zehn Grad. Die Bewohner und Bewohnerinnen nördlich des Yangtses und mithin in der Hauptstadt des Reichs der Mitte dagegen sind da besser gestellt. Schliesslich wird es in Nordchina im Winter auch klirrend kalt mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Aber, und das ist ein ganz grosses ABER: es wird nach Datum und nicht nach Wetter geheizt. Die Heizperiode beginnt rücksichtslos erst am 15. November und endet gnadenlos schon am 15. März. Dabei ist es vor und danach kalt bis bitterkalt. Am 20. März zum Beispiel fielen in Peking fünfzehn Zentimeter Schnee. Und er blieb liegen. Pekinger im Speziellen und Nordchinesen im Allgemeinen lassen sich dadurch natürlich nicht aus der Ruhe bringen. Sie haben seit Jahrhunderten gelernt, sich in der kalten Jahreszeit Zwiebelmässig zu kleiden, d.h. den Körper Schicht für Schicht für Schicht zu umwickeln. Darum ist es keine Seltenheit, dass auch heute noch Männer, mittlerweile in gutem, teurem Tuch gekleidet, Longjohns tragen. Diese langen Unterhosen lugen dann - blau, rot oder weiss - neckisch aus dem eleganten Beinkleid hervor. Aber wenigstens frieren die Pekinger nicht so wie die Expats.



Apartments in Peking: Nach 15. März wird nicht mehr geheizt - selbst wenn es schneit. /

Überhaupt, die Chinesinnen und Chinesen sind noch nicht derart verweichlicht wie die ausländischen Gfrörlis. In den Wohnungen misst vor und nach der Heizperiode die mittlere Temperatur rund fünfzehn, herrscht Sonnenschein gar sagenhafte sechzehn bis siebzehn Grad. Die ideale Temperatur, von der viele grün gewirkte Mitteleuropäer, darunter auch Schweizerinnen und Schweizer, in ihren gut geheizten Wohnungen und Häusern gerne tagträumen. Selbstverständlich lässt sich auch bei fünfzehn bis siebzehn Grad im Schatten trefflich überwintern, besonders dann, wenn man die in Birkenstocksandalen gesteckten Füsse in Socken aus Wolle glücklicher Schafe steckt, dazu einen dicken Pullover aus fair gehandelter Schurwolle überstreift und schliesslich eine Mütze aus künstlichem oder notfalls aus Fell von artgerecht gehaltenen Füchsen aufsetzt. Die limitierte Pekinger Heizperiode ist Nektar für die Luft, versteht sich. Der WHO-Grenzwert für PM2.5, also Feinstaub in Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen, ist - kaum war die Stadtheizung abgestellt - dramatisch gesunken. Der WHO-Grenzwert wird jetzt anstatt zwanzig- nur noch zehn- bis fünfzehnmal übertroffen. Das Atmen fällt merklich leichter. Peking wäre also für die Grünen und den Bundesrat die ideale Stadt, um den in Europa und zumal in der Schweiz propagierten rassigen Atomausstieg ernst- und gewissenhaft zu überprüfen. Weniger Heizung, weniger Energie, weniger Atomabfall sozusagen. Energie-Ministerin Leuthardt allerdings müsste sich bei einem allfälligen Besuch in Peking, ungleich von ganz kommunen Grünen, nicht grün-warm anziehen. Im Arbeiterparadies der «sozialistischen Marktwirtschaft chinesischer Prägung» nämlich gibt es Gleiche und Gleichere. Zu letzterer Sorte gehören natürlich die höchsten Staats- und Parteiführer und als Gäste auch ausländische Exzellenzen. In der neuen «Verbotenen Stadt» Zhongnanhai, dem Zentrum der Mächtigen, wird, wie in den Diplomaten-Vierteln und Luxus-Hotels, nach Wetter und nicht nach Datum geheizt. Zudem gibt es dort qualitativ hochstehende Luftreiniger. In jedem Zimmer. Deshalb fragte neulich ein aufmüpfiger Blogger auf Sina Weibo, dem chinesischen Twitter-Pendant, ob denn «die alten Knacker» in Staat und Partei immer noch Frühsport trieben. Wer also über Atomausstieg diskutieren will, müsste mindestens drei Wochen vor und drei Wochen nach der Heizperiode in Peking verbringen. Der Bundesrat könnte, aus Spargründen auf eine Reise verzichtend, ganz einfach den Schweizer Botschafter befragen. Bei ihm in der Residenz wird zwar auch nach Wetter und nicht nach Datum geheizt, aber er hat schliesslich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Summa summarum: Für ernsthafte Grüne und atomaussteigende Bundesräte ist dieser Test im schlimmsten Fall doch wohl eine Erkältung wert.

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