|
||||||
|
||||||
|
|
Protest gegen Tamedia-Sparpläne in der WestschweizLausanne - Während die Sparpläne des Medienhauses Tamedia in der Deutschschweiz keine grossen Wellen schlagen, geht ein Aufschrei durch die Westschweiz. In die Debatte schalten sich auch die Regierungen der Kantone Waadt und Genf ein.tafi / Quelle: sda / Mittwoch, 27. März 2013 / 15:57 h
Redaktoren der «Tribune de Genève» legten ihre Arbeit nieder. Am Mittwochmorgen demonstrierten in Genf rund 50 Journalisten gegen die Sparpläne. Ihrem Demonstrationszug schlossen sich auch Sympathisanten an.
Auf Schildern hielten sie Schlagzeilen in die Höhe, wie «Ohne Journalisten keine Artikel» und «Eine Zeitung ist keine Milchkuh». Eine vom Personal der Genfer Zeitung ausgearbeitete Resolution wird auch von der Genfer Stadt- und Kantonsregierung unterstützt.
Der Regierungsrat wolle Kontakt mit den Tamedia-Verantwortlichen aufnehmen, um zu schauen, ob die Entscheidung nicht zurückgezogen werden kann, sagte der Genfer Regierungspräsident Charles Beer (SP) in Begleitung seiner Regierungskollegen Pierre-François Unger (CVP) und Isabel Rochat (FDP).
Bereits am Morgen sagte Beer im Westschweizer Radio, dass die Waadtländer und Genfer Kantonsregierungen ein gemeinsames Vorgehen besprechen werden. Die Regierung des Kantons Waadt nahm die Sparmassnahmen auf die Traktandenliste für die Sitzung vom Mittwoch.
Tamedia will 34 Millionen Franken sparen Das Medienhaus Tamedia, das auch den «Tages-Anzeiger» und den «Bund» herausgibt, will bis 2016 die Kosten um insgesamt 34 Millionen Franken senken. Davon sollen 18 Millionen Franken in der Westschweiz und 16 Millionen in der Deutschschweiz eingespart werden. Tamedia begründet das Sparprogramm mit den sinkenden Umsätzen bei Zeitschriften und Zeitungen.Während die Sparpläne des Medienhauses Tamedia in der Deutschschweiz keine grossen Wellen schlagen. /
Es müssten Kosten gesenkt werden, um weiterhin in neue Geschäftsfelder investieren zu können und handlungsfähig zu bleiben, hiess es. Die Auswirkungen des Sparprogramms stehen noch nicht fest. Wie viel bei welchen Medien gespart werden soll, wird erst in der zweiten Jahreshälfte entschieden. In der Westschweiz wird eine Schliessung des Boulevardblatts «Le Matin» befürchtet. «Punkt Schluss!» im Satiremagazin In der Romandie stösst die Entscheidung aus Zürich auch deshalb auf Unverständnis, weil Tamedia vergangene Woche einen Jahresgewinn in der Höhe von 152 Millionen Franken bekanntgab. Das Medienhaus geriet auch ins Visier von «120 secondes», dem vielbeachteten Satireprogramm von Radio «Couleur 3». In der Sendung wird der Komödiant Vincent Kucholl täglich interviewt und spielt jeweils die Rolle einer fiktiven Person, die Auskunft zu einem aktuellen Thema gibt. Diesmal spielte er Peter Staub, Qualitätsverantwortlicher bei Tamedia. «Tamedia ist ein Unternehmen, das Gewinn machen muss! Punkt Schluss!», sagte er in holprigem Französisch mit Akzent. Das Kader müsse Entscheidungen aus Zürich umsetzen. Am Ende der Sendung verbrannte er gar eine Ausgabe von «Le Matin». Das Video der Sendung wurde bis am Mittag über 2500 Mal angesehen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|