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Sion: Gattuso entmachtet - Decastel neuer ChefChristian Constantin macht im FC Sion reinen Tisch. Zwei Tage nach dem 0:5 in St. Gallen wechselte er den Trainerstaff aus und warf sieben Spieler raus. Der neue Trainer ist ein altbekannter: Michel Decastel (57), in Sitten im letzten Oktober erst freigestellt.fest / Quelle: Si / Montag, 13. Mai 2013 / 15:30 h
Gennaro Gattuso wurde vom heiligen Zorn des Präsidenten immerhin halbwegs verschont. Der hoch dekorierte Italiener wurde nicht freigestellt, sondern bloss degradiert. Er ist jetzt nicht mehr Spielertrainer, sondern nur noch Captain. Der Weltmeister werde in Absprache mit "CC" so lange pausieren, bis er wieder gesund sei, liess der Klub verlauten.
Für Arno Rossini, den bisherigen "Chef" an der Linie, der in Tat und Wahrheit aber nur wochenlang als Inhaber der nötigen Diplome einer Trainer-Marionette gleich vorgeschoben worden war, entwarf Constantin flugs eine neue Aufgabe: Der Tessiner muss sich in den kommenden Wochen um die "zwangsrelegierten" Professionals kümmern. Dafür beförderte Constantin für die letzten fünf Partien das Trio Decastel (Trainer), Christoph Moulin (Assistent) und Fabian Salvi ("Koordinator") vom U21-Team zur 1. Mannschaft. Mit ihnen rücken auch acht Spieler aus der in der "1. Liga Promotion" an vierter Stelle klassierten U21-Mannschaft ins Super-League-Kader auf. Dagegen gehören sieben Spieler des Fanionteams per sofort nicht mehr zum Profi-Ensemble. Gemäss dem Online-Portal von "Le Matin" handelt es sich dabei um Michael Dingsdag, Arnaud Bühler, Alberto Regazzoni, Dragan Mrdja, Karim Yoda, Anthony Sauthier und Joaquim Adao. Sie werden bis zum Ende der Meisterschaft unter der Leitung von Rossini in einer sogenannten "B-Gruppe" arbeiten. Seinen radikalen Eingriff rechtfertigte Constantin im Verlauf des Tages auf verschiedenen Westschweizer Kanälen: "Wenn die Jungs, die besser bezahlt sind als normale Leute, keine Lust mehr haben, sich zu bewegen und zu kämpfen, muss man es halt anders lösen. " Von der Blutauffrischung verspricht sich der Patron primär "mehr Enthusiasmus". Michel Decastel übernimmt wieder das Zepter. /
Die Fraktion der Aussortierten verglich er mit einer Gruppe Sherpas: "Ab einem gewissen Moment sind sie da, um ersetzt zu werden. Das Ziel ist, den Gipfel zu erreichen." Schlechtester Punkteschnitt Die 0:5-Demütigung am Samstag in St. Gallen hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Schon zuvor allerdings hatte sich der FC Sion wochenlang in pitoyabler Verfassung präsentiert. Unter der Führung von Gattuso/Riccio/Rossini holten die Walliser in zehn Super-League-Spielen bloss zehn Punkte. Keiner der vier Vorgänger in dieser Saison (Sébastien Fournier, Michel Decastel, Pierre-André Schürmann, Victor Muñoz) brachte es auf einen schlechteren Punkteschnitt. Die aktuellste Rochade im Wallis ist vor allem vor dem Hintergrund der vergangenen Herbsttage ziemlich brisant. Als Decastel am 30. Oktober 2012 von Constantin nach nur 57 Tagen freigestellt wurde, galt der Führungsspieler Gattuso als eine der Triebfedern dieser Umwälzung. Nun muss der entmachtete Italiener wieder unter Decastel spielen - sofern er sich von seiner (angeblichen) Verletzung überhaupt noch erholen sollte. Empfehlung des Präsidenten Im falschen Film wähnt sich Gattuso im Wallis jedoch ohnehin schon lange. Der 35-jährige Haudegen erlebte am Montag den fünften Trainerwechsel seit seiner Ankunft im FC Sion vor zehn Monaten - genau gleich viele wie zuvor in 13 Jahren bei der AC Milan. Am Tag des neusten Walliser Theaterstücks kam die italienische Fussball-Ikone in den Genuss einer Empfehlung des unberechenbarsten Präsidenten der Schweiz: "Bevor er über eine Rückkehr zur AC Milan nachdenkt, muss er weiterhin das Metier kennen lernen, in dem er gerne einmal arbeiten möchte. Intelligent ist er."
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