li / Quelle: pd / Donnerstag, 16. Mai 2013 / 18:34 h
Müssen Näherinnen in Produktionsländern wirklich übervorteilt werden, damit wir billige Mode kaufen können? Ist Textilproduktion und Umweltzerstörung tatsächlich kausal? Zahlen Fast-Fashion-Unternehmen jetzt eigentlich Preise oder Löhne? Gibt es überhaupt Verantwortliche für die aktuellen Zuständen in der Textilproduktion? Wie sehen Alternativen aus und wo können KonsumentInnen diese finden?
GET CHANGED!, das Schweizer Online-Portal für sozial und ökologisch produzierte Mode, gibt Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das aktuell hitzig diskutierte Thema Massenmode. GET CHANGED! begreift unsere westliche Zivilgesellschaft als einen entscheidenden Akteur.
Katharina Wehrli ist Initiantin und Mitgründerin von GET CHANGED! und Geschäftsführerin der get changed! gmbh. /


Aufklärung über rechtliche und wirtschaftliche Sachzwänge für die produzierenden Unternehmen, die tatsächlichen Zustände in der Produktion und alternative Ansätze sind allerdings Grundvoraussetzungen für eine zielführende gesellschaftliche Diskussion.
Als Netzwerk für faire Mode vereint GET CHANGED! Textil-und CSR-Experten und versteht sich ebenso als Katalysator für Hintergrundinformation zu den komplexen Zusammenhängen in der Textilindustrie wie als Web-Schaufenster für Gegenentwürfe. Ob Redakteur, Unternehmen, oder kritischer Konsument - GET CHANGED! steht beratend zu Seite, gibt Experteneinschätzungen, hilft mit Fach-Know-how bei Fragen weiter und stellt Kontakt zu Positivbeispielen her.
Mit dem integrierten Fair Fashion Finder finden KonsumentInnen in der Schweiz, Deutschland und Österreich fair produzierte Mode auf einen Klick. Kritischen Stakeholdern bietet www.getchanged.net umfassende Hintergrundinformationen zur komplexen textilen Wertschöpfungskette.