Bisher hat Saab nach eigenen Angaben Gegengeschäfte mit Schweizer Firmen über 250 Millionen Franken abgeschlossen. Noch nie in seiner Geschichte habe Saab derart viele Kompensationsaufträge in ein Land vergeben, noch bevor der Verkaufsvertrag überhaupt abgeschlossen worden sei.
Dies sagte Henry Johansson, Vizepräsident von Gripen Schweiz, am Mittwoch im Gespräch mit der sda.
Saab will sich nicht direkt in den Abstimmungskampf einmischen. /


«In einem Land mit Volksabstimmungen ist das ein Weg, die Bevölkerung zu überzeugen, dass wir bereit sind zu liefern», erklärte er.
Dass sich Saab direkt im Abstimmungskampf engagieren wird, glaubt Johansson aber nicht. Es sei keine gute Idee, sich als Unternehmen direkt einzumischen. «Wir können nur unseren Beitrag leisten, indem wir unsere Versprechen einhalten», sagte er.