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Pfiffe und Fluchwörter gegen ForteDie Spieler von GC reagierten mit einem 4:1-Erfolg gegen Lausanne auf den Abgang ihres Trainers Uli Forte, ein Teil der Fans deckte den neuen YB-Coach mit Schmährufen und Pfiffen ein.dap / Quelle: sda / Samstag, 1. Juni 2013 / 22:35 h
Mit Sympathiekundgebungen der Kurve hatte Forte nach seinem überraschenden Frontenwechsel natürlich nicht zu rechnen. Die Hardcore-Anhänger goutierten den frühen Absprung des GC-Trainers überhaupt nicht. Pfiffen folgten rasch einmal Schmährufe und erste Transparente mit deutlichen Botschaften: «Uli - charakterlose Lump» oder «Rüefts Geld?». Für den verärgerten Teil des Publikums spielten Fortes Verdienste nach der Unterschrift in Bern schlagartig keine Rolle mehr.
Einer akzeptierte die Verunglimpfung des seit über zehn Jahren erfolgreichsten GC-Trainers nicht: Vero Salatic riss das Spruchband auf der Jubel-Tour nach dem 1:0 eigenhändig vom Zaun der Wut-Fans. Der Captain mochte mit dem Liebesentzug nichts anfangen und setzte couragiert ein Zeichen gegen den eigenen Anhang. Von seiner Aktion hielten die Protestierenden nun ihrerseits wenig und beleidigten Forte gleich mit den nächsten Parolen.
Zumindest bei den Spielern hinterliess das ausserplanmässig ungemütliche Vorprogramm (noch) keine Spuren. Der gleichentags bekannt gewordene Abgang ihres Trainers hielt sie nicht davon ab, die erfolgreiche Saison standesgemäss zu beschliessen: mit dem vierten Sieg in Serie. Steven Zuber (21.) und Shkelzen Gashi (60.) verwerteten zwei Penaltys souverän. Joker Ngamukol erhöhte in der 73. Minute nach einer Reihe von Waadtländer Fehlern auf 3:0. Den Schlusspunkt setzte Ben Khalifa mit seinem Kopfball zum 4:1.
Der Tabellenvorletzte war im ersten Spiel nach dem gesicherten Ligaerhalt nicht mehr willens oder je nach Perspektive auch nicht fähig, den Hoppers den Abend zusätzlich zu erschweren. GC war an diesem verregneten und trostlosen Sommertag auf und neben dem Terrain zu hundert Prozent selber für die Unterhaltung zuständig. Am Ende drehte die Mannschaft im leeren Stadion eine Ehrenrunde mit der Cup-Trophäe - ohne Forte.
Und ausser Uli Forte, der bis zur offiziellen Vorstellung in Bern heute Sonntag schweigen wird, äusserte sich auch jeder zum letzten «Theaterstück» der Saison. Im Gegensatz zu einem Teil der übrigens nur 4400 Zuschauer - die enttäuschende Kulisse passte so gar nicht zum imposanten GC-Aufschwung der letzten Monate - verabschiedete die GC-Führungscrew um André Dosé den Coach mit Stil: «Er hat eine hervorragende Leistung vollbracht.»
Grasshoppers - Lausanne 4:1 (1:0) Letzigrund. - 4400 Zuschauer. - SR Jaccottet. - Tore: 21.Uli Forte - Der Ausgepfiffene. /
Zuber (Foulpenalty) 1:0. 60. Gashi (Foulpenalty) 2:0. 73. Ngamukol (Zuber) 3:0. 85. Avanzini (Dessarzin) 1:0. 90. Ben Khalifa (Zuber) 4:1. Grasshoppers: Taini; Hossmann, Lang, Grichting, Bauer; Salatic, Abrashi (46. Ngamukol); Feltscher, Hajrovic (46. Brahimi), Zuber; Gashi (64. Ben Khalifa). Lausanne: Signore; Chahksi, Katz, Tall, Facchinetti; Sonnerat (78. Adam); Kamber (40. Dessarzin), Marazzi, Martin, Avanzini; Roux (57. Sukaj). Bemerkungen: GC ohne Vilotic (gesperrt), Pavlovic, Toko, Xhaka (alle verletzt), Rocha (nicht im Aufgebot), Lausanne ohne Guié Guié, Sanogo, Moussilou, Tafere. Verwarnungen: 28. Hajrovic (Foul) und Kamber (Reklamieren), 60. Chahksi, 89. Facchinetti (beide Foul).
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