|
||||||
|
||||||
|
|
Roboter spioniert Brände ausThermische 3D-Karten sollen Einsatzkräften Orientierung erleichtern.bert / Quelle: pte / Samstag, 8. Juni 2013 / 10:11 h
An kleine Segway-Roller erinnernde Roboter sollen in Zukunft der Feuerwehr helfen, indem sie als Späher detaillierte thermische 3D-Karten von Bränden bereitstellen und so den Einsatzkräften die Orientierung erleichtern. Um das zu ermöglichen, haben Ingenieure am Coordinated Robotics Lab der University of California, San Diego (UCSD) spezielle Bildverarbeitungs-Techniken entwickelt. "Diese Roboter-Späher werden klein, günstig, wendig und autonom sein", so Thomas Bewley, Maschinenbau-Professor an der UCSD. Ein erster Prototyp, der auch Stufen steigen kann, zeigt, wie das funktionieren soll.
Brandvermessung
Der Prototyp ist mit einer Stereo-Kamera ausgerüstet, dank der er 3D-Karten vom Inneren eines Gebäudes erstellen kann und ist dank einer speziellen Konstruktion auch in der Lage, Stufen zu überwinden. Das ist wichtig, damit die geplanten Feuerwehr-Späher auch wirklich Brände genau vermessen können. Dazu kombiniert eine Onboard-Software thermische Daten eines Infrarot-Sensors mit den Karten, um so ein detailliertes 3D-Bild des Brandes zu erhalten.
Prototyp: Kann auch Stufen steigen. /
Einsatzkräfte können sich dann an diesen Informationen orientieren, wenn sie gegen das Feuer vorgehen. In rund einem Jahr will das Team auf der International Conference on Robotics and Automation zeigen, wie weit es dann mit der Entwicklung ist. Die Idee ist, dass Späher-Roboter verschiedene Sensoren nutzen, um bei einem Brand die Lage zu erkunden, Gefahren zu bewerten und etwaige Opfer aufzuspüren. Mehrere autonome Roboter sollen dabei zusammenarbeiten, um schnell ein Virtual-Reality-Bild des Gebäudeinneren zu erhalten und so der Feuerwehr ein besser geplantes, gezielteres Vorgehen zu ermöglichen. Wertvolle Hilfe Die Entwicklung dient trotz völlig anderem Ansatz einem ähnlichen Ziel wie ein im April vorgestellter Vibro-Helm der University of Sheffield. Wie damals seitens des Deutschen Feuerwehrverbands bestätigt wurde, könnten einfach nutzbare Orientierungshilfen für Einsatzkräfte in der Tat sehr wertvoll sein. Ob die kalifornischen Roboter sich in der Praxis bewähren können, bleibt freilich abzuwarten. Die Zielvorgaben sind für das Team jedenfalls klar. "Um nützlich zu sein, müssen die Roboter-Späher wie gut trainierte Jagdhunde arbeiten, die schnell entsandt werden und zusammenarbeiten, um komplexe Ziele zu erreichen, während sie alle nötigen einfachen Entscheidungen selbst treffen", so Bewley. Dann könnten sie Feuerwehrleute entlasten, die bei einem Einsatz ohnehin alle Hände voll zu tun haben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
Letzte Meldungen |
|
|