Der Komiker ('Beim ersten Mal') hat die Komödie 'Das ist das Ende' geschrieben, in der er, James Franco (34, '127 Hours'), Michael Cera (25, 'Juno') und Jonah Hill (29, 'Superbad') eine übertriebene Version von sich spielen. Der Kanadier wollte die enge Freundschaft, die die Männer untereinander haben, darstellen, aber das erwies sich als schwierig. «Ich glaube, dass Typen es schwierig finden, sich aufeinander einzulassen, und wenn sie es dann in einem Film tun, denken die Leute instinktiv, dass es schwul wirkt. Aber das ist es nicht, es sind Männer, die ihre Gefühle offenbaren», betonte der Schauspieler im Interview mit dem australischen Magazin 'The Age'. «Wenn wir darüber schreiben, denken wir nie, dass dies komisch ist.
Seth Rogen. /


So fühlen sie nunmal, ob sie nun eifersüchtig sind, wer wen mag - für uns ist das nie ein Schwulenwitz. Es ist eher ein Witz über Gefühle, dass diese Typen sich soviel bedeuten, sie aber Angst haben, das zu zeigen. Das ist doch viel witziger.»
Bei 'Das ist das Ende' macht sich der Star über die künstlerischen Ambitionen seines Kumpels James Franco lustig: «Als wir zuerst über ihn schrieben, hatten wir die Figur falsch angelegt. Wir konzentrierten uns mehr auf das Gucci-Model, den Jet-Setter - die schicke Version von James Franco. Aber er sagte, dass die Leute sich vielmehr über seine Kunst amüsieren und sie Witze darüber machen, ob er nicht vielleicht doch schwul sei.»
Seth Rogen und sein 'Das ist das Ende' kommen am 29. August in die deutschen Kinos.