|
||||||
|
||||||
|
|
Obama begnügt sich mit Gebetsrunde für MandelaPretoria - Aus Rücksicht auf den Gesundheitszustand von Nelson Mandela verzichtet US-Präsident Barack Obama bei seiner Südafrikareise auf einen Besuch bei der Ikone des Landes. Stattdessen traf er am Samstag in Johannesburg Angehörige des Anti-Apartheid-Kämpfers.dap / Quelle: sda / Samstag, 29. Juni 2013 / 16:32 h
Der US-Präsident werde aus Rücksicht «auf den Frieden und das Wohlergehen» des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas nicht zu ihm ins Spital kommen, sagte ein US-Regierungsvertreter. Stattdessen trafen die Obamas Angehörige Mandelas, um «in dieser schwierigen Zeit ihre Gebete» zu teilen.
Das Treffen fand im Nelson Mandela Centre of Memory in Johannesburg statt, hiess es. Einzelheiten zu dem etwa 20-minütigen Gespräch wurden nicht genannt. An dem Treffen nahmen auch zwei Kinder und sechs Enkelkinder Mandelas, nicht aber seine Ehefrau Graça Machel teil.
Diese bedankte sich in einer Mitteilung für einen Telefonanruf Obamas und die Anteilnahme und Solidarität durch den US-Präsidenten und seine Familie. «Ich bin geschmeichelt durch Ihren Trost und die Botschaft der Bestärkung und Inspiration, die ich Madiba schon übermittelt habe», so die Ehefrau. Madiba ist Mandelas Clanname.
«Inspirationsquelle für die ganze Welt»
Obama war am Freitagabend in Pretoria gelandet und traf seinen südafrikanischen Amtskollegen Jacob Zuma am Samstag zu Gesprächen. Er empfinde Mandelas Mut als «persönliche Inspirationsquelle» und als «Inspirationsquelle für die ganze Welt», sagte Obama an der Seite Zumas. «Der Triumph Nelson Mandelas und dieser Nation spricht etwas sehr Tiefes im menschlichen Geist an», sagte er.
Zuma sagte, Obama als erster schwarzer US-Präsident und Mandela als erster schwarzer Präsident Südafrikas seien «durch die Geschichte miteinander verbunden».
Der US-Präsident werde aus Rücksicht Mandela nicht im Spital besuchen. (Symbolbild) /
Sie verkörperten die «Träume von Millionen Menschen in Afrika». Mandela ist seit drei Wochen wegen einer schweren Lungenentzündung in der Klinik. Der 94-jährige Vorkämpfer der Aufhebung der Rassentrennung wird seinen Angehörigen zufolge künstlich beatmet, sein Zustand gilt als lebensbedrohlich. Er kann nach Angaben einer seiner Töchter aber die Augen öffnen und reagiert auf Berührungen. Zuma sagte am Samstag, Mandelas Zustand sei weiterhin «kritisch, aber stabil». Er hoffe, dass es ihm bald besser gehe und er die Klinik verlassen könne. De Klerk bricht Europareise ab Frederik de Klerk, der letzte südafrikanische Staatschef unter dem Apartheidsregime, und seine Frau unterbrachen unterdessen einen Arbeits- und Ferienaufenthalt in Europa, wie die De Klerk Stiftung mitteilte. Grund sei Mandelas Zustand. De Klerk und Mandela hatten 1993 gemeinsam den Friedensnobelpreis erhalten. Obama wollte am Samstag im Rahmen seiner Südafrikareise das Township Soweto nahe Johannesburg, wo Mandela gewohnt hatte, besuchen und dort mit jungen Afrikanern zusammentreffen. In Soweto fanden sich indes am Samstagnachmittag bereits mehrere hundert Menschen zu Protesten gegen Obamas Besuch und die US-Aussenpolitik ein. Die Polizei feuerte Blendgranaten ab, um die Menge auseinanderzutreiben. Am Sonntag wollte Obama die frühere Gefängniszelle des südafrikanischen Nationalhelden auf der Insel Robben Island besichtigen. Insgesamt hält er sich eine Woche in Afrika auf. Seine nächste Station nach Südafrika ist Tansania.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|