Frankreich ist enger Verbündeter der Kräfte gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad. Das Treffen galt als Vorbereitung für die in Genf geplante zweite internationale Syrien-Konferenz.
François Hollande ist in Paris mit dem Chef der syrischen Oppositionskoalition, zusammengekommen. (Archivbild) /


Während der auch von den USA und Russland unterstützten Konferenz sollen Wege aus dem seit zwei Jahren in Syrien tobenden Bürgerkrieg gesucht werden.
Die EU hatte zuletzt Waffenlieferungen an die Aufständischen unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Vor allem Grossbritannien und Frankreich wollen diese Möglichkeit haben. Allerdings beschränkt sich Frankreich aktuell auf nicht-militärische Unterstützung der Opposition und betont die Notwendigkeit einer politischen Lösung.
In Syrien beschuldigen sich beide Seiten im Bürgerkrieg auch, mit weltweit geächteten Chemie-Waffen zu kämpfen. Deswegen sucht seit Mittwoch eine UNO-Expertengruppe in der Hauptstadt Damaskus Wege für künftige Chemiewaffen-Inspektionen.