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Ein märchenhafter Sommer

So, so, das Royal Baby ist da und alle wollen wissen, wie es denn heissen soll, ein Papst tourt durch Brasilien (der andere sitzt in Rom) und die Autostadt Detroit ist pleite gegangen. Doch irgendwie passt alles zusammen, sind doch alles nichts als inszenierte Märchen.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Donnerstag, 25. Juli 2013 / 10:20 h

Die Hysterie um die königliche Geburt in England, um diese Niederkunft des Jahres, die Eröffnung des neuesten Windsor'schen Geburtskanals, hatte in der westlichen Welt Dimensionen erreicht, die einen an den letzten Resten des gesunden Menschenverstandes, welche die letzten zehn Jahre der post-humanistischen Gehirnwäsche noch überlebt hatte, zweifeln liess. Derweil sich der Teil der Weltpresse, die nicht mit der Verfolgung des einen Repräsentanten eines abgewrackten Glaubenssystems durch Südamerika beschäftigt war, sich vor einem Londoner Spital einrichtete um dort auf die Presswehen der neuesten Repräsentantin eines anderen derelikten Systems zu warten, ging beinahe unbemerkt eine der einst reichsten Städte der USA pleite: Detroit, Michigan - Motown, von der aus vor hundert Jahren die USA motorisiert wurde.

Die Geschichte von Detroit wird derzeit natürlich auf die übliche Art und Weise erzählt, davon, dass zu gierige Gewerkschaften und zu hohe Pensionsforderungen eine Stadt und eine Industrie zu Grunde gerichtet haben. Dabei ist nichts von durch Unternehmen geplünderten Pensionsfonds zu hören, nichts von Industrieförderungen aus der öffentlichen Hand, die heimlich in die Auslagerung von Fertigungskapazitäten umgelenkt wurden oder Steuergeschenken an eben jene Unternehmen, die der sie fördernden Stadt bei der ersten Gelegenheit den Rücken kehrten, nicht ohne aber sicher zu stellen, jeden Vorteil zu ernten, der nur möglich ist.

Um die Stadt nun zu sanieren, stehen die angeblich viel zu hohen Pensionen der öffentlichen Angestellten, die den obszönen Betrag von $ 19'000.--/Jahr abzocken, auf dem Richtblock. Ganz klar, dass die konservativen Sanierer dort zuschlagen, wo es ihren Klienten nicht weh tun wird, denn das Märchen sieht ja die Arbeitnehmer und Angestellten in der Rolle der Bösewichte.

Es ist irgendwie bezeichnend, dass parallel dazu zwei weitere Märchen in den Medien laufen, deren narrativ eben so wenig in der Realität verankert ist wie die Geschichte, die wir von Detroit zu hören bekommen. Wenn die Milliardärin in spe (die Windsors sind eine der reichsten Familien der Welt) Kate einen Sohn zur Welt quetscht, ist dies eigentlich völlig belanglos. Vor hundert Jahren hatte es ja noch eine politische Bedeutung. In der heutigen Welt wäre dies eher News für die Wirtschaftsseiten.



Wenn Kate einen Sohn zur Welt quetscht, ist dies eigentlich völlig belanglos. /

Doch nein, es wird medienwirsam eine Kulisse des verkitschten Wahnsinns aufgezogen und man fühlt sich an eine schlechte Version von Grimms Märchen erinnert, wenn vom Königskind die Rede ist.

Doch der Rummel macht Sinn, wenn er als Teil einer gewaltigen Scharade betrachtet wird, mit der erfolgreich ein nicht unwesentlicher Teil der Öffentlichkeit davon abgelenkt wird, wie ihr von Regierungen, Banken und multinationalen Konzernen das Fell über die Ohren gezogen wird, während sie Online ein Tee-Service mit dem neuesten kleinen Scheisser (ja, auch dessen Windeln werden stinken) drauf bestellen.

Derweil reist der Papst, der seinen Namen von einem, der sich zu Tode gehungert hat und auch sonst nicht ganz dicht war, genommen hat, aber als Verteidiger der Armen gilt, durch die Favelas Brasiliens um dann am katholischen Weltjugendtag den Versuch zu starten, seine katholischen Lämmchen vor der Abwanderung zu den Freikirchen zu schützen. Wie ernst es ihm mit der «Armen Kirche» ist, die er durchaus öffentlichkeitswirksam predigt, muss sich aber noch zeigen. Jedenfalls war noch nichts davon zu hören, dass die Kirche irgendwo beginnt, ihre immensen Besitztümer zu veräussern, um mit den Erlösen die Armen dieser Welt zu beschenken. Und da nicht wenige dieser Besitztümer sich in der City von London befinden, schliesst sich sogar der Kreis zur anglikanischen Konkurrenzfirma wieder: Beides lange etablierte wirtschaftliche Weltmächte, deren Hauptinteresse der Erhalt der Strukturen ist, welche sie im güldenen Sattel halten.

Dass Goldmann Sachs und Konsorten unterdessen auch Mitmischen und Menschen zum Eigennutz global ins Elend stürzen, ist dabei weder für die Windsors (oder sollte man diese eher die «Sachsen-Coburgs und Gotha» nennen), und schon gar nicht für die RKK erstaunlich. Solche Emporkömmlinge gab und gibt es immer wieder. Und noch viel mehr wie diese wissen sie, dass die Wahrheit nicht wichtig ist, sondern die Geschichte, die erzählt wird. Und wenn man es ganz geschickt macht, wird daraus sogar ein Märchen gesponnen. Und in diesem Sinne haben wir wohl wirklich einen märchenhaften Sommer...


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