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Erstes Royal Baby im Twitter-ZeitalterLondon/Wien - Grossbritannien ist um einen Thronfolger und ein gigantisches Medienecho reicher. Herzogin Kate hat einen Jungen in London zur Welt gebracht.dap / Quelle: pte / Dienstag, 23. Juli 2013 / 10:43 h
Das Kind, dessen Name noch ein streng gehütetes Geheimnis ist, nimmt in der Thronfolge des britischen Königshauses hinter seinem Grossvater Charles und seinem Vater William den dritten Platz ein. Glückwünsche aus der ganzen Welt treffen in diesen Minuten im Buckingham Palace ein. Mit der mit Spannung erwarteten Geburt im Londoner St. Mary's Hospital erreicht das damit verbundene Medienspektakel seinen vorläufigen Höhepunkt. Unzählige Fernseh-Teams harrten tagelang vor dem Krankenhaus im Stadtteil Paddington aus. «Obwohl sich die gesellschaftspolitische Relevanz dieses Ereignisses in Grenzen hält, ist die gross angelegte Berichterstattung berechtigt», betont Fritz Hausjell vom Institut für Publizistik der Universität Wien im Gespräch mit pressetext.
Haus Windsor im «Twitter-Rampenlicht»
Das grosse Warten der Rundfunkanstalten und der Briten selbst hat mit der Geburt des Kindes ein Ende. Angesichts des grossen Medienrummels erklärte Jon Williams, Auslandsredakteur von ABC News, kurz vor dem Ereignis: «Das ist die wahrscheinlich am meisten erwartete Geburt seitdem es Twitter gibt.» Mit dieser Aussage scheint der TV-Journalist nicht unrecht zu haben, schliesslich steht keine Königsfamilie so im Fokus der Weltöffentlichkeit wie die Windsors. Hausjell begründet das mit der Grössenordnung und dem Einflussgebiet der britischen Krone.
Aber auch generell würden Adelshäuser auf ein erstaunlich grosses Publikumsinteresse stossen, nicht nur bei der älteren Generation, so der Medienexperte.
Mit den neuen Medien lässt sich das Privatleben der Adelsschicht weiter gut vermarkten. /
«Medien müssen diesem Umstand Rechnung tragen.» Auch die Souvenir-Verkäufer freuen sich, wie bei jedem monarchistischen Grossereignis über steigende Umsätze. Medieninteresse weitet sich auf Twitter aus Die Nachricht von der Geburt des Sprösslings hat sich innerhalb von Sekunden rasend schnell auf Twitter verbreitet. Beobachter vergleichen die damit verbundene Dynamik in den sozialen Medien mit dem überraschenden Rücktritt von Papst Benedikt XVI.. Medienvertreter, die mit ihren Kameras und Mikrofonen um jeden Zentimeter vor dem Spitalseingang gekämpft haben, betonen allesamt, respektvoll und nicht zu aufdringlich agieren zu wollen, doch schliesslich sei das Interesse der Bevölkerung unvergleichlich gross. Das besagte Krankenhaus erlebt nicht jeden Tag so einen Rummel, aber dennoch ist man blaues Blut gewohnt. So kamen unter anderem William selbst, sein Bruder Harry oder deren Cousine Zara Phillips im St. Mary's Hospital zur Welt. Erstes gemeinsames Foto erwartet Das Interesse der Medien an der Geburt ist beispiellos. Vor allem die Presse aus den Commonwealth-Staaten ist besonders stark vertreten. ABC News hat zudem eine eigene Seite für die Berichterstattung rund um das «Royal Baby» eingerichtet. Die in Grossbritannien so beliebten Wettbüros sind ebenfalls auf den Zug aufgesprungen. Angefangen bei dem Namen über die Haarfarbe bis zum Geburtszeitpunkt konnte man sein Geld auf so ziemlich alles setzen. Nach der eben erfolgten Verkündung wird bereits der nächste Schritt ungeduldig erwartet - das erste Auftreten der jungen Eltern mit ihrem frisch gebackenen Thronfolger.
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