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17'631 Jugendarbeitslose im JuliBern - Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ist im Juli weiter gestiegen. Mit 128'516 lag die Zahl der Arbeitslosen Ende Monat 1,6 Prozent höher als noch im Juni. Grund der Zunahme ist hauptsächlich der übliche Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit in den Sommermonaten.dap / Quelle: sda / Donnerstag, 8. August 2013 / 08:30 h
Mit den unter dem Strich 2018 zusätzlich arbeitslos gemeldeten Personen ist im Juli auch die Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent auf 3,0 Prozent gestiegen, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte. Die um saisonale Effekte bereinigte Quote blieb unverändert bei 3,2 Prozent.
Boris Zürcher, der neue Leiter der Direktion Arbeit beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), will den Anstieg der Arbeitslosigkeit im Juli nicht überbewerten. Rund ein Drittel der zusätzlich arbeitslos gewordenen Personen seien Jugendliche und Junge, die nach Abschluss einer Ausbildung nun auf Jobsuche seien, sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda.
Deutlich zugelegt hat im Juli auch die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Sie erhöhte sich um 13,3 Prozent auf 17'631 und lag damit auch 6,6 Prozent über dem Wert von Juli 2012. Der Anstieg des Wertes dürfte damit zusammenhängen, dass im Juli eine Reihe von Schul- und Lehrabgängern zum ersten Mal als arbeitslos gemeldet waren.
Auswirkungen der Schuldenkrise
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist denn neben saisonalen Gründen auch auf konjunkturelle Gründe zurückzuführen. In der gegenwärtigen Wirtschaftslage müsse man mit einer kontinuierlichen Zunahme rechnen, so Zürcher.
Die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz ist im Juli wieder gestiegen. /
Hauptsächlich stammten die neuen Arbeitslosen aus exportorientierten Branchen. "Dies dürfte eine Auswirkung der Schuldenkrise in Europa sein, die ja keineswegs schon vorüber ist." Für den Chef der Direktion Arbeit beim Seco hält sich der Schweizer Arbeitsmarkt angesichts der Konjunkturlage in Europa aber weiterhin gut. "Wir sehen derzeit keine Anhaltspunkte, dass unsere Prognosen revidiert werden müssten", sagte er. Das Seco geht fürs ganze Jahr 2013 von einer durchschnittlichen Arbeitslosigkeit von 3,3 Prozent aus. Kurzarbeit rückläufig Im Juli stieg allerdings nicht nur die Zahl der bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) arbeitslosen gemeldeten Personen, sondern auch jene der Stellensuchenden, wenn auch weniger stark. Zu den Stellensuchenden zählt das Seco auch nichtarbeitslose Personen, darunter solche in Umschulungsprogrammen oder temporären Beschäftigungsprogrammen. Stellensuchende gab es gemäss offizieller Statistik Ende Juli 181'398, 0,9 Prozent mehr als im Juni und 8,5 Prozent mehr als ein Jahr davor. Offene Stellen dagegen waren den RAV mit 14'031 im Monatsvergleich 4,1 Prozent weniger bekannt. Im Vergleich zum Juli 2012 erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 10,5 Prozent oder 12'222 Personen. Vor Jahresfrist lag die Arbeitslosenquote denn auch erst bei 2,7 Prozent. 3200 "Ausgesteuerte" im Mai Inzwischen haben aber auch nicht wenige Arbeitssuchende ihr Anrecht auf Arbeitslosengeld verloren und wurden ausgesteuert. Alleine im Mai - jenes sind die aktuellsten Zahlen, welche das Seco veröffentlicht hat - waren es beispielsweise über 3200 Personen.
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