Berichte über Verletzte oder Schäden durch den Vulkanausbruch gab es nicht. Über der nahe gelegenen Stadt Kagoshima auf der südlichen Hauptinsel Kyushu sei kurz darauf so viel Ascheregen niedergegangen, dass der Zugverkehr teilweise behindert wurde, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press.
Zudem war die Sicht in der Stadt zeitweise so schlecht, dass die Autofahrer noch bei Tageslicht die Scheinwerfer einschalten mussten.
Der Sakurajima-Vulkan. (Archivbild) /


Experten halten einen grösseren Magmaausbruch zum gegenwärtigen Zeitpunkt für wenig wahrscheinlich. Es könne aber sein, dass der Lavastrom in dem Vulkan an Breite zunehme.
Der Sakurajima-Vulkan habe allein in diesem Jahr schon 500 Mal Aschewolken ausgespuckt. Die Behörden warnten die Anwohner, auf Asche und kleine Steine zu achten.