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Burgdorf im AusnahmezustandIn Burgdorf, der Gastgeberstadt des ESAF, herrscht ab Freitag für drei Tage der Ausnahmezustand. Das Interesse am Grossanlass ist enorm.dap / Quelle: Si / Mittwoch, 28. August 2013 / 13:15 h
Wenn er in Kirchberg wenige Kilometer vom Festgelände entfernt ab der Autobahn fährt, blicken dem Autofahrer als Erstes zwei überdimensionale Schwinger aus Holz entgegen. Bewegt er sich weiter in Richtung Burgdorf und Emmental, so ist das Eidgenössische allgegenwärtig. Die Werbetafeln und folkloristischen Dekors sind aufgestellt, und an der Fassade eines Industrieturms leuchtet bei Dunkelheit das ESAF-Logo. Um sich von seiner besten Seite zu zeigen, hat sich «Burdlef», wie die Einheimischen ihre Stadt nennen, herausgeputzt. Die Vorfreude auf das Fest der Superlative ist gross.
Burgdorf und das Organisationskomitee um SVP-Nationalrat Andreas Aebi stehen nach achtjähriger Vorlaufzeit in den kommenden Tagen vor einer riesigen Herausforderung. Das Eidgenössische hat mittlerweile Dimensionen angenommen, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen waren. Die provisorisch errichtete Emmental Arena, mit ihrer Kapazität von 52'013 Plätzen das grösste je gebaute Stadion der Schweiz, kann das Interesse nur zu einem Bruchteil abdecken. Die Tickets waren innert kürzester Zeit verkauft, auf dem Schwarzmarkt werden die Karten zu teilweise überrissenen Preisen gehandelt. Wer sich keines der begehrten Billette ergattern konnte, dem steht auf dem Festgelände ein grosses Public-Viewing-Areal mit Grossleinwand zur Verfügung. Total werden am Wochenende auf dem neun Quadratkilometer grossen Festgelände am Rand der Stadt bis zu 250'000 Besucherinnen und Besucher erwartet - über 15-mal mehr als Burgdorf Einwohner (16'000) hat. Logistische Herkulesaufgabe Mit einem Event dieser Grössenordnung gerät eine Kleinstadt wie Burgdorf, in der das alljährliche Kinder- und Volksfest «Solennität» mit einigen tausend Besuchern der grösste Anlass ist, an seine primär logistischen Kapazitätsgrenzen. Erwartet wird in der näheren Umgebung ein Verkehrschaos. Das OK ruft die Besucher auf, mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen. Schwingerkönig beim letzten «Eidgenössischen» vor 3 Jahren in Frauenfeld wurde der erst zwanzigjährige Kilian Wenger. /
Für die Inhaber eines Arena-Tickets ist das Zugticket inbegriffen. Die Verkehrsbetriebe setzen 400 Extrazüge oder verstärkte Kompositionen sowie in der Region 680 Extrabusse ein. In den Spitzenzeiten am Samstagmorgen und am Sonntag nach dem Schlussgang hält am Bahnhof Burgdorf alle zwei Minuten ein Zug. Der Kleinbahnhof, der rund 15 Minuten Fussmarsch vom Eingang des Festgeländes entfernt liegt, wird aus allen Nähten platzen. Eine frühzeitige Anreise ist in jedem Fall zu empfehlen. 210'000 Liter Bier und 23 Tonnen Fleisch Die Zahlen des Festes lesen sich eindrücklich. 210'000 Liter Bier und dreimal so viel Getränke anderer Art dürften benötigt werden, um die durstigen Kehlen zufrieden zu stellen. Die Küchen werden rund 23 Tonnen Fleisch zubereiten. Die sieben grossen Festzelte für die Abendunterhaltung bieten insgesamt 12'000 Personen Platz. Dazu kommen unzählige Verpflegungsstationen, Bars und Restaurants. 4000 Helfer aus grösstenteils umliegenden Vereinen stehen im Einsatz. Das Budget für den Grossanlass beträgt 25 Millionen Franken. Das sind vier Millionen mehr als vor drei Jahren beim letzten Eidgenössischen in Frauenfeld. Allein der Gabentempel für die Schwinger, Hornusser und Steinstösser hat einen Wert von rund 800'000 Franken. Festbeginn am Freitag Das Fest beginnt nicht erst mit dem Anschwingen am Samstagmorgen, sondern bereits am Freitagnachmittag mit dem Festumzug. Mehr als 1200 Personen und 500 Tiere marschieren ab 15.00 Uhr durch die Stadt Burgdorf zum Festgelände. Mit dabei ist auch Bundespräsident Ueli Maurer.
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