|
|
Sorgen um Syrien setzen SMI weiter unter Druck
Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch mit Blick nach Syrien weiter an Boden verloren. Der Leitindex SMI eröffnete den Handel nur mit einem kleinen Minus, schlitterte immer stärker in die Verlustzone und fand erst gegen Börsenschluss auf tieferem Niveau etwas Halt.
tafi / Quelle: sda / Mittwoch, 28. August 2013 / 18:35 h
Grund für die seit zwei Tagen anhaltende Talfahrt ist der Konflikt in Syrien und die wachsende Sorge vor einer sich verschärfenden und länger andauernden Krise im Nahen Osten, was auch an den steigenden Ölpreisen abzulesen war.
An der Börse versuchten die Anleger im Vorfeld eines möglichen Militärschlags gegen das syrische Regime Gewinne ins Trockene zu bringen, sie hätten dabei aber nicht panisch reagiert, hiess es im Handel.
In der zweiten Handelshälfte liessen die etwas schwächer als erwartet ausgefallenen Daten zum US-Häusermarkt die Hoffnung aufkommen, dass die US-Notenbank mit der Drosselung der Anleihenkäufe noch zuwarten könnte.
1,40 Prozent verloren
Bis Börsenschluss verlor der SMI 1,40 Prozent auf 7776,01 Punkte. Der breite Swiss Performance Index (SPI) gab um 1,34 Prozent auf 7373,36 Punkte nach. Von den 30 wichtigsten Titeln standen bis auf Transocean (+0,1 Prozent) alle im Minus.
Die Verlierer im Blue Chips-Segment wurden von Zyklikern wie Sika (-2,9 Prozent), Swatch (-2,7 Prozent), Richemont und Givaudan (je -2,3 Prozent) angeführt. Dabei wird der Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan am Donnerstag an einer Medienkonferenz die bereits seit Ende Juli bekannten Halbjahreszahlen erläutern.
Die Papiere von Holcim (-1,9 Prozent) standen auch am Mittwoch unter Abgabedruck. Der Zementkonzern gab den Umbau des Portfolios in Europa bekannt, wobei mit dem mexikanischen Mitbewerber Cemex mehrere Transaktionen durchgeführt werden. Holcim übernimmt von Cemex etwa die Geschäfte in Westdeutschland und verkauft im Gegenzug die tschechische Holcim Cesko.
In Verbindung stehende Artikel
|
|
|
|
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
|
|
|
|
FBI erhebt Anklage gegen «The Bull» wegen Insidertipps im Dark Web Fast vier Jahre nachdem der Darknet-Marktplatz AlphaBay abgeschaltet wurde, klagt das FBI auch jetzt noch Leute wegen krimineller Aktivitäten im Zusammenhang mit der illegalen Darknet-Plattform an. Nun wurde von der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und dem US-Justizministerium Anklage gegen den 30jährigen Griechen Apostolos Trovias aka «The Bull» erhoben. Fortsetzung
Online-Händler Alibaba im Visier der US-Börsenaufsicht New York - Der chinesische Online-Riese Alibaba ist ins Visier der US-Regulierer geraten. Die Börsenaufsicht SEC habe Ermittlungen eingeleitet, um mögliche Verstösse gegen Wertpapiergesetze zu prüfen, räumte das an der New Yorker Börse notierte Unternehmen am Mittwoch ein. Fortsetzung
Galenica-Aktienkurs bricht ein Bern - Der grösste Aktionär der Pharma- und Apotheker-Firma Galenica hat seine Beteiligung deutlich verringert: Statt 25 Prozent hält Sprint Investments nun noch «leicht über 20 Prozent», wie Galenica am Mittwochvormittag mitteilte. Fortsetzung
Nach dem Rekordsommer nur noch geringes Wachstum im Winter Gemäss den aktuell publizierten Tourismusprognosen, welche BAK Economics im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) erstellt, wird die Zahl der Übernachtungen in der Schweiz nach einem Rekordsommer im Winter 2023/24 nur leicht zunehmen auf 17.5 Mio. Logiernächte (+66'000, +0.4% gegenüber 2022/23). Fortsetzung
KMU im Aufschwung: 2021 wurde zum Jahr der Erholung und des Wachstums Die Schweizer Wirtschaft wird von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) getragen. Im Jahr 2021 boten die KMU rund 3,1 Millionen Menschen einen Arbeitsplatz. Das sind 64 000 mehr als im Jahr 2020. In den letzten zehn Jahren ist der Anteil der Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten gestiegen, während der Anteil der Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten gesunken ist. Fortsetzung
Roche übernimmt Telavant Holdings für 7,1 Mrd. Dollar Roche hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Terravant Holdings getroffen, einer Tochtergesellschaft von Leuvant und Pfizer, die einen innovativen Antikörper namens RVT-3101 besitzt. Der Antikörper könnte eine neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen darstellen. Fortsetzung
|
|
|
|
|