Der Schauspieler ('127 Hours') wird wegen seiner Rollen in 'Milk' und 'Howl' oft für schwul gehalten. So war es klar, dass sich seine Kumpel Seth Rogen (31, 'Beim ersten Mal') und Jonah Hill (29, 'Superbad') bei ihrem Part seines 'Celebrity Roast' genau darauf stürzen. In der Comedy-Reihe nehmen sich Promis gegenseitig hoch und James Franco bewies Humor, als er sich die Scherze über seine Sexualität anhören musste: «Es gibt zwei Sachen, die bei diesen Roasts passieren. Wenn es das ist, worüber sie sich bei mir lustig machen, dann sage ich 'Ja, gebt mir die Schwulen-Witze!', denn das sind keine Beleidigungen für mich», betonte der Star im Gespräch mit 'The Daily Beast'. «Mir ist es auch egal, ob die Leute denken, dass ich schwul bin. Ich fand es klasse. Ehrlich, ich wünschte wirklich, ich wäre schwul.»
Für den Amerikaner ist es normal, dass Zuschauer Kunst mit dem Leben verwechseln.
James Franco. /


Sie werden immer von den Filmen oder Serien dazu gebracht, von den Darstellern anzunehmen, sie seien wie die von ihnen gespielten Figuren. «Das ist ein grosses Phänomen, das auch anderen Schauspielern passiert. Es liegt daran, dass Filme der Ort sind, wo sich die Menschen mit den Figuren identifizieren und das passiert genauso bei Schauspielern, wenn sie sich ausserhalb ihrer Rollen bewegen. Das ist schon so, seit es Hollywood gibt. Und deshalb gibt es immer so viele Vermutungen», philosophierte der Frauenschwarm.
Er weiss, dass durch seine Rollenwahl über ihn spekuliert wird. Der Hollywoodstar fühlt sich aber wohl in seiner Haut und wenn die Leute über ihn spekulieren, sollen sie es ruhig tun. «Das ist eine der Sachen, die mir passieren. Meine Beziehung zu meinem öffentlichen Image ist immer merkwürdiger geworden, denn ich schaue darauf und mal bin ich es und mal bin ich es nicht. Wenn also andere Leute dies für ihre Zwecke nutzen wollen, finde ich es in Ordnung», gab sich James Franco gelassen.