Der Schauspieler ('127 Hours') adaptiert hier die gleichnamige Geschichte von William Faulkner. Adaptionen von literarischen Vorlagen liegen ihm und er sieht darin seine Zukunft als Regisseur: «Ich habe hart gearbeitet und habe einige Filme in einer bestimmten Zeit gemacht und bin glücklich mit allen», betonte der Amerikaner im Gespräch mit 'craveonline.com'. «Hier geht es um die Herausforderung einer Adaption - ich glaube, sie halten sich alle an den Geist der Vorlage, aber nutzen heutige Filmtechniken, um die verschiedenen Aspekte eines Buches zu erfassen. Ich denke, ich mag diese Einheitlichkeit. Vielleicht wird das mein Ding als Regisseur.
James Franco möchte sich in Zukunft auch hinter der Kamera als Regisseur in Hollywood etablieren. /


Es ist jedenfalls etwas, das mich inspiriert, wenn Regie führe.»
Bei 'Als ich im Sterben lag' steht James Franco auch vor der Kamera, doch dahinter musste er sich überlegen, wie er Faulkners meisterhafte Vorlage auf die Leinwand bringt. Im Roman geht es darum, dass eine Familie den Wunsch eines Verstorbenen würdigen und ihn an einer bestimmten Stelle beerdigen möchte. Um die verschiedenen Perspektiven der Figuren darzustellen, nutzte der Star einen Filmemachertrick: «Ich fragte mich, wie ich diese unterschiedlichen Perspektiven darstelle. Ich dachte zuerst, dass ich es wie im Buch mache und das erste Kapitel aus der Sicht einer Figur und das nächste aus Sicht der anderen erzähle. Aber das wäre dann irgendwie zu streng. Dann kamen wir darauf, dass der Split Screen die verschiedenen Dinge gut darstellen könnte und alles gleichzeitig passiert. Man hat das Gefühl, dass viele Augen eine Szene gleichzeitig sehen», ist James Franco immer noch stolz auf seine Idee.