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Riesige Rauchwolke nach Feuer in SchlierenZürich - In einer Werkstatt eines Autohandels im zürcherischen Schlieren ist am Donnerstagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Die Rauchwolke war weit herum sichtbar. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gab es keine Verletzten. Wegen der Löscharbeiten musste der angrenzende Bahnverkehr unterbrochen werden.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 12. September 2013 / 14:29 h
«Das Feuer brach gegen 9.15 Uhr in einer Werkstatt mit Autos aus», sagte Stefan Oberlin, Sprecher der Zürcher Kantonspolizei, vor Ort. Das Gebäude geriet rasch in Brand. Auf den Bildern, die auf verschiedenen Online-Portalen aufgeschaltet wurden, steht die Werkstatt in Vollbrand. Eine riesige schwarze Rauchwolke steigt in den Himmel.
Als das Feuer ausbrach, befanden sich mehrere Personen bei der Arbeit in der Werkstatt. Womit sie beschäftigt waren, ist noch unklar. Gemäss dem Polizeisprecher wurden sie sofort evakuiert. Nach rund eineinhalb Stunden sei der Brand gelöscht gewesen, sagte Oberlin. Die Lagerhalle brannte völlig aus.
Die Brandursache war am Donnerstagmorgen noch unklar. Gemäss Polizeisprecher entstand ein sehr hoher Sachschaden.
Eine riesige Rauchwolke steigt empor. /
Beziffern könne man diesen aber noch nicht, sagte er. Brandermittler werden nun die Untersuchungen aufnehmen. «Die Löscharbeiten waren eine grosse Herausforderung», sagte Oberlin. Zugverkehr komplett unterbrochen Riesige Auswirkungen hat das Feuer auf den Zugverkehr. Weil sich der Brandplatz unmittelbar neben den Gleisen befindet, musste die Strecke zwischen Zürich und Lenzburg AG gesperrt werden - weshalb praktisch alle Fernzüge in Richtung Westen betroffen sind. «Wir haben momentan auf der Strecke Schlieren-Glanzenberg einen Totalunterbruch», sagte SBB-Mediensprecher Daniele Palecchi gegenüber der sda. Aus Sicherheitsgründen hätten die Fahrleitungen aller sechs Gleise ausgeschaltet werden müssen. «Keine Züge können die Strecke passieren, solange die Löscharbeiten dauern.» Betroffen sind zahlreiche Züge und S-Bahnen; auch der TGV Zürich-Paris oder die Züge Zürich-Basel und Zürich-Bern. Es müsse mit Verspätungen und Zugausfällen gerechnet werden, sagte Palecchi. Teilweise würden die Züge umgeleitet. Neben Ersatzzügen werden auch Ersatzbusse eingesetzt.
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