Darüber hinaus verfügt der ULB über ein LIDAR-System (Light Detecting and Ranging). Das ist eine einzigartige Sensortechnologie, durch die er seine Umgebung erkennen, Routen verlässlich planen und eine sichere Landefläche erkennen kann.
Bewohnte Gebiete tabu
Problematisch für einen grossflächigen Einsatz dieser Helikopter könnten allerdings die Vorschriften in den verschiedenen Ländern sein. «Unbemannte Luftfahrzeuge müssen von bewohnten Gebieten ohnehin eine Mindestdistanz von anderthalb Kilometern halten.
Der Hauptvorteil autonomer Luftfahrzeuge besteht darin, dass sie menschliche Piloten ersetzen können.(Symbolbild) /


Darüber hinaus stellt auch die Privatsphäre eines Grundstückes oder eines Gartens eine enorme Einschränkung für diese autonomen Drohnen dar», sagt Peter Pletschacher, Präsident des Deutschen Luftfahrt Presseclubs, gegenüber pressetext.
Little Bird ist in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Carnegie Mellon University und dem US-Unternehmen Piasecki Aircraft entwickelt worden. Da der Helikopter das Gelände während des Fluges scannt, kann er sowohl Hindernisse wahrnehmen als auch einen geeigneten Landeplatz ausfindig machen. Zusätzlich zum Einsatz kommt eine spezielle Software, die vom Telemedicine & Advanced Technology Research Center gesponsert worden ist.
Äusserst hilfreich für das Militär
Der Hauptvorteil autonomer Luftfahrzeuge besteht darin, dass sie menschliche Piloten, die ihr Leben aufs Spiel setzen, ersetzen können und sehr vielseitig sind. Aus diesem Grund könnten derartige Helikopter vor allem für das Militär von grösstem Nutzen sein. Darüber hinaus wäre es auch denkbar, dass Little Bird bei Rettungsaktionen oder verschiedensten Frachttransporten zum Einsatz kommt, da schwer zugängliche oder für einen Flug unpräparierte Gebiete für ihn kein Hindernis darstellen.