«Sollten wir nicht über genügend Geld verfügen, wird es für die Vereinigten Staaten von Amerika unmöglich, ihren Verpflichtungen nachzukommen.» Er bekräftigte, dass mit den eingeleiteten Massnahmen noch eine Weile zu überbrücken sei.
Bis zum 17. Oktober seien aber alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Zu diesem Zeitpunkt stünden der Öffentlichen Hand nur noch Barmittel in Höhe von 30 Milliarden Dollar (ca. 27 Mrd.
US-Finanzminister Jack Lew hat die letzten Mittel im Rahmen der zulässigen Schulden aktiviert.(Archivbild) /


Schweizer Franken) zur Verfügung. Anschliessend droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. Experten erwarten dann verheerende Auswirkungen auf die weltweite Konjunktur.
Am Dienstag mussten in den USA zahlreiche Einrichtungen des Bundes wegen des fehlenden Etats dichtmachen. Mitarbeiter wurden in unbezahlte Zwangsferien geschickt. In dem Haushaltsstreit gibt es nach wie vor keine Aussichten auf eine Einigung. Die Demokraten lehnten am Dienstag einen Vorschlag der Republikaner ab, den Übergangs-Etat in einzelnen Schritten zu verabschieden.