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Hitzfeld-Nachfolger: Suche ohne ZeitdruckDer Nationalmannschafts-Delegierte Peter Stadelmann verpasste sein grosses Ziel. Der Wunschkandidat Marcel Koller wird nicht Nachfolger von Ottmar Hitzfeld als Nationalcoach. Nun dürfte in der Trainerfrage ein wenig Ruhe einkehren. Der SFV will sich Zeit lassen.pad / Quelle: Si / Donnerstag, 31. Oktober 2013 / 15:30 h
Erwartet hatte man dies: Der Nationalmannschafts-Delegierte Peter Stadelmann tritt am Mittwoch in Bern vor die Medien und spricht über den neuen Nationalcoach. Dieser heisst Marcel Koller und sitzt neben dem Ostschweizer Anwalt auf dem Podium. Die Realität sah anders aus: Peter Stadelmann lud zur Konferenz in der St. Galler AFG-Arena - und kam allein. «Marcel Koller hat mir am Morgen mitgeteilt, dass er in Österreich verlängert. Ich habe noch nachgefragt, aber die Würfel waren schon gefallen.»
Stadelmann, der in der Rolle des Königsmachers den Kronfavoriten Marcel Koller sehr früh öffentlich machte, musste in St. Gallen eine Niederlage erklären. «Ich bin nicht enttäuscht. Wenn sich Verhandlungen über eine lange Zeit hinziehen, weiss man, dass es so oder so herauskommen kann.» Dass die kommunikative Offensive die falsche Taktik gewesen sein könnte, verneinte Stadelmann.
Ottmar Hitzfelds Nachfolger ist noch nicht gefunden. /
«Das war kein Fehler. Bei so einer Sichtung ist klar, dass man nicht sechs- oder achtgleisig fährt.» Der Kreis der Kandidaten dürfe nicht zu gross sein. Die Medien hatten in den Augen von Stadelmann zu sehr den Eindruck erweckt, Kollers Verpflichtung sei nur noch Formsache. «Wir haben nie gesagt, wir stünden vor dem Abschluss.» Stadelmann malte in diesem Zusammenhang das gleiche Bild wie SFV-Präsident Peter Gillieron, der letzte Woche gesagt hatte, der Ball liege nun bei Koller. «So war es genau. Marcel Koller hat den Ball von uns bekommen, ihn sauber gestoppt, aber nicht zurückgespielt.» Zeitdruck Während sich in der Öffentlichkeit alles auf Koller konzentrierte, dürfte der SFV auch mit anderen Kandidaten gesprochen haben. Jetzt habe man nicht mehr den Zeitdruck wie bei der Personalie Koller, so Stadelmann, «doch die Aussage: 'zurück auf Feld 1' stimmt so nicht. Aber wir lassen uns jetzt Zeit. Den Zeitdruck gab es nur bei Koller.» Namen von möglichen Nachfolgern von Ottmar Hitzfeld nannte Stadelmann nicht, aber er sagte: «Es gibt interne und externe Kandidaten.» Diese Aussage deutet darauf hin, dass neben Christian Gross, mit sechs Meistertiteln und fünf Cupsiegen noch immer der erfolgreichste Schweizer Trainer, aber seit April 2012 ohne Job, auch der U21-Coach Pierluigi Tami sowie Hitzfelds Assistent Michel Pont zum engeren Kandidatenkreis gehören. Am Anforderungsprofil jedenfalls hat sich nichts geändert. Der SFV sucht einen Trainer mit Kenntnissen des Schweizer Fussballs, der schon Titel gewonnen hat und der über internationale Erfahrung verfügt. Wenn einzelne Kriterien nicht erfüllt seien, müsse man schauen, ob andere das aufwiegen können, so Stadelmann. Nach der Absage von Koller, lässt sich der SFV nun nicht nur Zeit, sondern auch viele Optionen offen.
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