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Apple kauft Kinect-Entwickler PrimeSense aufApple hat die Firma PrimeSense gekauft, von der das Kinect-System für Microsofts Spielekonsole Xbox 360 stammt. Apple bestätigte die Übernahme der «Financial Times» und dem Technologieblog «All Things D». Der Preis liege bei 360 Millionen Dollar, schrieben beide Medien in der Nacht zum Montag unter Berufung auf informierte Personen.ww / Quelle: sda / Montag, 25. November 2013 / 08:13 h
Die israelische Firma PrimeSense hatte die Technik für die Bewegungssteuerung Kinect für die Xbox 360 geliefert. Dabei erfassen Kameras und Sensoren die Bewegungen und Position von Spielern. Für die gerade herausgekommene neue Konsole Xbox One entwickelte Microsoft die nächste Kinect-Version selbst.
Revolutionärer Sensor PrimeSense arbeitete unterdessen daran, seine Technologie kompakter zu machen. Der neue Sensor Capri passt in Smartphones und Tablets. Durch PrimeSense sollen auch das iPhone und das iPad weiterentwickelt werden. /
Er kann nicht nur Bewegungen erkennen, sondern soll auch als 3D-Scanner dienen können - oder als Kollisionswarner für Leute, die im Gehen auf ihr Handy schauen. Über ein Interesse von Apple an Bewegungssteuerungen und PrimeSense wurde bereits seit einiger Zeit spekuliert. Zuletzt hatte es vor wenigen Tagen geheissen, der Kauf stehe kurz vor dem Abschluss. Zum einen könnte der Konzern mit den Sensoren die Bedienung seiner Fernseh-Settopbox Apple TV verbessern. Apple verfolgt diverse Ziele Zum anderen werden auch Ambitionen im Spielebereich nicht ausgeschlossen, da iPhones und iPads oft zum Spielen genutzt werden. Ausserdem hatte Apple stets die Möglichkeit betont, das Spielgeschehen über Apple TV auf den grossen Bildschirm im Wohnzimmer zu bringen. Apple hat in den vergangenen Jahren diverse Unternehmen gekauft, um seine Geräte und Dienste zu verbessern. So kamen die Technologien für den Fingerabdruckscanner im neuen iPhone 5s und die Sprachsteuerung Siri von ausserhalb. Apple kaufte unter anderem auch Technologien für Chips, Speichertechnik und Kartendienste zu.
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