|
||||||
|
||||||
|
|
Furcht vor Schmerzen steigert Empfinden enormLondon - Die Erwartung des Schmerzes ist schlimmer als der Schmerz selbst, wie das University College London herausgefunden hat. Das kann bedeuten, dass Menschen gerne bereit sind, etwas mehr Schmerz auszuhalten, wenn sie weniger lange darauf warten müssen.ig / Quelle: pte / Montag, 25. November 2013 / 12:06 h
Klassische Entscheidungstheorien gehen davon aus, dass Menschen Belohnungen vorziehen und Bestrafungen eher aufschieben. Ereignisse in einer ferneren Zukunft haben so weniger Gewicht. Diese Theorie scheint jedoch, wenn es um Schmerz geht, nicht zu stimmen.
Tests mit Elektroschocks
Eine Erklärung für das Phänomen ist, dass schon die Erwartung von Schmerz unangenehm ist. Diesen Zustand haben Forscher mit Furcht in Zusammenhang gebracht. Das Team um Giles Story wollte untersuchen, wie sehr sich diese Furcht im Laufe der Zeit unterscheiden kann. 33 Freiwillige wurden für Tests mit einem Gerät verbunden, das ihnen leichte elektrische Schocks versetzte.
Lange Wartezeiten sollten laut den Experten vermieden werden. /
Zusätzlich konnten die Studienteilnehmer zwischen den Optionen hinsichtlich der Stärke der Schocks und dem Zeitpunkt wählen. In jedem Testabschnitt wurde ein Minimum von zwei Schocks verabreicht, das Maximum lag bei 14 Schocks. Bevor die Teilnehmer einen Schock erhielten, mussten sie jedoch wählen, ob sie zum Beispiel sofort neun zusätzliche Schocks sofort wollten oder sechs zusätzliche Schocks fünf Abschnitte später. Die Stärke des jeweils verabreichten Schocks war von diesen Entscheidungen abhängig. Obwohl sich einige Personen immer für den maximalen Schmerz entschieden, wollten 70 Prozent die Anzahl der zusätzlichen Schocks lieber sofort hinter sich bringen und nicht eine geringere Anzahl später erhalten. Erkenntnisse wichtig für Ärzte Durch das Variieren der Anzahl der Schocks und des Zeitpunkts des Eintretens konnten die Wissenschaftler herausfinden, dass die Furcht vor dem Schmerz am grössten war, wenn der Schmerz quasi pünktlich eintrat. Ähnliche Ergebnisse erzielte ein Test mit angenommenen Terminen beim Zahnarzt. Laut George Loewenstein von der Carnegie-Mellon University ist es wahrscheinlich keine Übertreibung zu behaupten, dass viel Schmerz im Leben aus der Erwartung und der Erinnerung kommt und nicht von einer aktuellen Erfahrung. Die in PLOS Computional Biology veröffentlichte Studie könnte Auswirkungen auf die Medizin und die Gesundheitspolitik haben. Zu verstehen, wie Menschen Schmerz beurteilen, ist wichtig, wenn es darum geht, ihnen Optionen zu potenziell schmerzhaften Behandlungen zu präsentieren. Laut Giles Story sollten Wartezeiten für Patienten nicht hervorgehoben werden: «Kann man etwas als unvermeidlich darstellen, dann werden sich die Menschen eher stellen, um die Furcht davor geringer werden zu lassen.»
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|