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Risikoprämien: Ständerat will Versicherer an die kurze Leine nehmenVersicherer sollen ihre Risikoprämien künftig fairer gestalten. Der Ständerat hat am Mittwoch überraschend und gegen den Willen des Bundesrates eine entsprechende Motion von Christine Egerszegi-Obrist (FDP/AG) gutgeheissen.ig / Quelle: sda / Mittwoch, 27. November 2013 / 10:39 h
![]() Ein Dorn im Auge sind der Ständerätin diejenigen Versicherer, welche trotz weniger IV-Renten überhöhte Prämien verlangen. Die Betriebsrechnung 2012 der privaten Lebensversicherungen zeige dies «umwerfend deutlich»: Gemäss dem Bericht der Finanzmarktaufsicht (FINMA) betrug der Aufwand im Risikoprozess 1,4 Milliarden Franken während sich der Ertrag auf 2,7 Milliarden Franken belief.
Zahl der Neurentner gesunken Sie erinnerte daran, dass dank der verschiedenen Revisionen der Invalidenversicherung in den letzten zehn Jahren die Zahl der Neurentner um 45 Prozent gesunken sei. «Der Rückgang der IV-Renten kommt nicht nur mangelhaft, nein, er kommt praktisch nicht zur Geltung», sagte Egerszegi. Den grossen administrativen Aufwand bei der Anpassung an den Risikoverlauf lässt sie nicht gelten: Wenn in einem KMU ein IV-Fall auftrete, stiegen die Prämien schon im nächsten Jahr markant an. Sie fordert daher, dass die FINMA bei überhöhten Prämien künftig einschreiten darf: Die Tarife der Versicherer sollen künftig auf einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Risikobeiträgen und Versicherungsleistungen beruhen. ![]() ![]() Der Ständerat hat eine entsprechende Motion von Christine Egerszegi-Obrist (FDP/AG) gutgeheissen.(Archivbild) /
![]() ![]() Die Aufsichtsverordnung soll entsprechend ergänzt werden. Bundesrat will vertrösten Der Bundesrat anerkennt zwar die Problematik, empfahl jedoch die Motion mit Hinweis auf die Grossreform «Altersvorsorge 2020» zur Ablehnung. Obwohl der Bundesrat ihre Meinung teile, «nimmt er in Kauf, dass in den nächsten zehn, fünfzehn Jahren überhaupt nichts passiert», entgegnete Egerszegi. Auch Ratskollege Claude Janiak (SP/BL) kritisierte den Bundesrat, «der uns jetzt vertrösten will». Wenn das Risiko für die Versicherer zurück gehe, «muss sich dies für die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer auszahlen». Der Appell von SVP-Ständerat Alex Kuprecht (SZ) und Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, das Problem im Gesamtpaket «Altersvorsorge 2020» zu lösen, verhallte. Der Ständerat stimmte der Motion mit 20 zu 16 Stimmen und einer Enthaltung zu. Der Vorstoss geht damit in den Nationalrat.![]()
![]() ![]() ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
![]() Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
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