|
||||||
|
||||||
|
|
EU-Projekt zeigt intelligentes Rollstuhl-FahrsystemBrüssel - Die EU-Kommission hat kürzlich ein Forschungsprojekt beendet, das die Lebensqualität von Menschen, die an einen Rollstuhl gefesselt sind, beträchtlich steigern könnte.ig / Quelle: pte / Samstag, 7. Dezember 2013 / 10:43 h
Unter dem Namen «RADHAR» (Robotic Adaption to Humans Adapting to Robots) geht es um die Entwicklung eines innovativen Fahrassistenzsystems, das vor allem den jüngeren Nutzern derartiger Gefährte mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Augmented Reality erlauben soll, ihr Leben wesentlich unabhängiger zu gestalten. Technologisch gesehen funktioniert das über zwei Kinect-Kameras, die sowohl den Fahrern als auch dessen Umwelt erfassen, rechtzeitig vor Gefahren warnen und so ein sicheres und bequemes Navigieren im Alltag ermöglichen.
«Ziel von RADHAR ist es, ein besseres System für Kinder zu entwickeln, die an Multipler Sklerose, zerebraler Kinderlähmung oder einer ganzen Reihe anderer Symptome wie Autismus und vererbbaren Muskelerkrankungen leiden», heisst es auf der Webseite zum Projekt. Die zentrale Herausforderung dabei sei die Kombination von modernen Technologien zur Erfassung der Umwelt, zur Beobachtung des Rollstuhlfahrers und zur intelligenten Navigationsunterstützung. «Das Konzept sieht vor, dass die Lenkbefehle des Menschen durch die Informationen aus der Analyse der Umgebung, die mittels der Technologie gesammelt worden sind, ergänzt werden, um eine sichere Fortbewegung und einen grösseren Autonomielevel bei der Navigation zu erreichen», so die Grundidee.
Zwei Kinect-Kameras
Im Herzen des neuartigen Hightech-Rollstuhls werkeln zwei Kinect-Kameras aus dem Hause Microsoft. Die erste davon scannt die Umgebung zehnmal pro Sekunde und erstellt daraus ein genaues dreidimensionales Modell der Realität. Dieses wird von einem On-Board-Computer ausgelesen, um etwaige im Weg befindliche Hindernisse, Türöffnungen und andere relevante Objekte der unmittelbaren Umwelt zu erkennen.
Robotertechnologien und Kinect sollen die Navigation erleichtern.(Symbolbild) /
Das integrierte KI-System berechnet auf Basis der gesammelten Daten fünfmal pro Sekunde eine ganze Palette unterschiedlicher möglicher Routen, die der Rollstuhlfahrer zum jeweiligen Zeitpunkt einschlagen kann. Die zweite Kinect-Einheit hat kontinuierlich den Menschen selbst im Blickfeld. Auf diese Weise wird nämlich die Blickrichtung des Fahrers erfasst, die im Regelfall genau auf das gerade aktuelle Fahrziel hinweist. Gleichzeitig kann so auch die Sicherheit des Insassen gewährleistet werden. Ragt beispielsweise ein Körperteil aus dem Rollstuhl heraus, wird das durch die Kamera erkannt und der Betroffene vor schmerzvollen Zusammenstössen bewahrt. Kein fahrerloses Auto Ein wichtiger Punkt, der RADHAR etwa deutlich von Ideen à la Googles fahrerlosen Autos unterschiedet, ist die Tatsache, dass dieses System nicht vollautonom die Steuerung übernimmt. Seine Aufgabe ist es vielmehr, dem Fahrer bei seiner Fortbewegung und Zielwahl intelligente technologische Hilfen zur Seite zu stellen, um so ganz allgemein das Alltagsleben zu erleichtern. Das Besondere an dem beschriebenen EU-Projekt ist auch der Versuch, diese Hilfen so intelligent wie möglich zu gestalten: Wird das System schon von klein auf genutzt, ist es in der Lage, mit seinem User «mitzulernen» und sich auf dessen individuelle Bedürfnisse einzustellen. Wann diese Technologie tatsächlich marktreif sein wird, steht bislang allerdings noch nicht fest.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|