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Mehr Spenderlebern wegen Sauerstoff-SpülungEine neue Methode könnte die Zahl der für Transplantationen verfügbaren Lebern erhöhen: Eine maschinelle Spülung der Spenderleber mit kaltem, sauerstoffreicher Lösung. Die Technik, die Mediziner des Unispitals Zürich entwickelt haben, befindet sich aber noch in der frühen Testphase.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 19. Dezember 2013 / 10:24 h
In der Schweiz warten derzeit 143 Patienten auf eine neue Leber. Um die Zahl der verfügbaren Organe zu erhöhen, werden seit 2011 am Unispital Zürich auch Organe nach Herzstillstand, und nicht mehr nur nach Hirntod, entnommen, wie das Spital am Donnerstag mitteilte.
Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen wird dabei nach dem Eintreten des Herzstillstands nach einer Wartezeit von 10 Minuten der Hirntod fachmännisch bestätigt. In dieser Zeit werden die Organe jedoch weder gekühlt noch mit Sauerstoff versorgt, wodurch Schäden möglich sind und die Lebern teilweise nicht mehr eingesetzt werden können.
Ein Team der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie testet derzeit weltweit erstmals eine maschinelle Methode, bei der Spenderlebern mit einer kalten, mit Sauerstoff angereicherten Lösung gespült werden (Hypothermic Oxygenated Machine Perfusion, HOPE). Die Spülung findet im Operationssaal vor dem Einpflanzen des Organs statt.
143 Patienten warten in der Schweiz auf eine neue Leber. /
Gleich gut wie Hirntod-Lebern 14 Patienten haben die Mediziner um Klinikdirektor Pierre-Alain Clavien bislang eine so behandelte Leber eingesetzt. Die Ergebnisse bei acht Patienten mit Lebererkrankungen im Endstadium stellen sie nun im «Journal of Hepatology» vor. Demnach funktionierten die gespülten Lebern, die nach Herzstillstand entnommen worden waren, einwandfrei. Die Patienten verbrachten zudem gleich viel oder weniger Zeit in der Intensivstation und im Spital wie Patienten, die eine Spenderleber nach Hirntod erhalten hatten. Die verantwortlichen Ärzte seien deshalb «vorsichtig optimistisch», schrieb das Spital. Sollte sich der Erfolg der Methode bestätigen, könnten laut Pierre-Alain Clavien rund 25 Prozent der Patienten auf den Wartelisten zusätzlich mit einer Leber versorgt werden.
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