|
||||||
|
||||||
|
|
Abgeltungssteuer-Abkommen für Italien ausser FrageBern - Mit günstigen Bedingungen will Italien reuige Steuersünder zur Selbstanzeigen bewegen. Gleichzeitig verhandelt die Regierung mit der Schweiz über die Regularisierung von Schwarzgeld auf Schweizer Bankkonten. Ein Abgeltungssteuer-Abkommen kommt für Italien aber nicht in Frage.ig / Quelle: sda / Donnerstag, 30. Januar 2014 / 17:24 h
Dies bestätigte Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf am Donnerstag nach Gesprächen mit dem italienischen Wirtschafts- und Finanzminister Fabrizio Saccomanni vor den Bundeshausmedien. Ein Abgeltungssteuer-Abkommen würde die Besteuerung aller in der Schweiz angelegten Gelder und zugleich die Wahrung der Anonymität der Kontoinhaber erlauben.
Abkommen nach diesem Modell hat die Schweiz mit Grossbritannien und Österreich abgeschlossen. Italien hat sich davon in langen Verhandlungen nicht überzeugen lassen. Es könne nicht sein, Steuerhinterziehern mit einem Abkommen Anonymität und gleichzeitig günstigere Bedingungen zu gewähren als das italienische Recht, erklärte Saccomanni.
Italien fährt zweigleisig Der Finanzminister hatte Widmer-Schlumpf das von der italienischen Regierung angekündigte Programm der freiwilligen Selbstanzeige erläutert. Geplant ist, dass der Name der Steuersünder offengelegt wird und diese ihre Steuerschuld voll bezahlen müssen, jedoch mit einem Straferlass oder zumindest einer reduzierten Strafe rechnen können. Diese Teil-Amnestie, die das italienische Parlament laut Saccomanni in den nächsten zwei Monaten verabschieden könnte, soll bis 2015 gelten. Für die Zeit danach strebt Italien an, dass bei Schweizer Banken angelegte Vermögen italienischer Steuerpflichtiger offengelegt werden.Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf bestätigte die Neuigkeit am Donnerstag.(Archivbild) /
Zu welchen Bedingungen dies geschehen soll, ist derzeit offen. Die Gespräche vom Donnerstag brachten in der Frage keinen Durchbruch. Die Verhandlungen sollen aber fortgeführt werden, um eine für beide Parteien befriedigende Lösung zu finden, wie das Finanzdepartement mittelte. Die beiden Delegationen verständigten sich darauf, eine Roadmap für alle offenen Steuerfragen auszuarbeiten. Diese soll nicht nur die Regularisierung von Schwarzgeldern in der Schweiz betreffen, sondern auch die Besteuerung künftiger Kapitalerträge, Italiens schwarze Listen oder die Besteuerung von italienischen Grenzgängern, die ebenfalls Thema der Gespräche vom Donnerstag war. Napolitano besucht die Schweiz Gemäss Saccomanni sollen Ergebnisse im Mai präsentiert werden können. Für Mai ist auch ein Staatsbesuch von Italiens Präsident Giorgio Napolitano in der Schweiz geplant. Im Anschluss an das Gespräch mit Widmer-Schlumpf hat Saccomanni zusammen mit Bundespräsident Didier Burkhalter das 2. Forum für den Dialog zwischen der Schweiz und Italien eröffnet. Dieses wird von der Schweizerischen Botschaft in Rom in Partnerschaft mit der italienischen Zeitschrift «Limes» organisiert. Das Forum befasst sich zwei Tage lang mit folgenden vier Hauptthemen: Wirtschaft und Finanzen; Netzwerkeindustrie; Kultur, grenzüberschreitende Fragen und Migration sowie Unternehmenskultur, Bildung und Forschung. Die Ausgabe 2014 vereint rund 100 Vertreterinnen und Vertreter beider Länder aus Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Finanz und Industrie.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|