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Burkhalter trifft russischen Aussenminister Lawrow in SotschiBern/Sotschi - Bundespräsident Didier Burkhalter hat in Sotschi am Rande der Olympischen Winterspiele den russischen Aussenminister Sergej Lawrow getroffen. Im House of Switzerland erinnerte Burkhalter an 200 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland.asu / Quelle: sda / Samstag, 8. Februar 2014 / 14:28 h
Zugleich betonte der Schweizer Aussenminister das Selbstverständnis der Schweiz als internationale Vermittlerin. Die Schweiz wolle es nicht bei schönen Worten belassen, sondern handeln, sagte Burkhalter laut einer Mitteilung des Aussendepartements und verwies auf den diesjährigen Vorsitz der Eidgenossenschaft in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE), deren Mitglied auch Russland ist - und unter anderen die derzeit konfliktgeladene Ukraine.
Die Stärke der Schweiz sei ihre Neutralität, mit welcher sie zur Förderung von Solidarität und Verantwortung unter den Nationen beitragen könne, sagte Burkhalter - und wurde darin von seinem russischen Amtskollegen bekräftigt.
Bundespräsident Didier Burkhalter: Die Stärke der Schweiz sei ihre Neutralität, mit welcher sie zur Förderung von Solidarität und Verantwortung unter den Nationen beitragen könne. (Archivbild) /
Für Russland habe die Schweiz gerade wegen ihrer Neutralität einen einzigartigen Platz in der Diplomatie inne. Bestärkt werde dies noch durch den Rang Genfs als internationale Drehscheibe, betonte Lawrow. Burkhalter, der am Samstag den Schweizer Athleten im Schwarzmeer-Kurort Sotschi einen Besuch abstattete, hob im House of Switzerland die Bedeutung der olympischen Idee für die Völkerverständigung hervor und verwies auf die Flamme als Symbol der Hoffnung für die Jugend der Welt auf eine bessere Zukunft in Frieden. Das aus Holz gebaute House of Switzerland im Olympia-Park von Sotschi war am Freitag offiziell von Botschafter Nicolas Bideau eröffnet worden in Anwesenheit der Architekten Annette Spillmann und Harald Echsle und viel Prominenz, unter ihnen der Tessiner Ständerat Filippo Lombardi und der frühere Bundesrat und Sportminister Adolf Ogi sowie SSR/SRG-Präsident Raymond Loretan.
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