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Simpsons neue Linien gegen LettlandMit dem Achtelfinal gegen Lettland beginnt für das Schweizer Eishockey-Nationalteam heute Dienstag die K.o.-Phase des olympischen Turniers. Sean Simpson plant für das zweite Duell gegen die Balten innerhalb von sechs Tagen erneut Änderungen in der Aufstellung.bert / Quelle: Si / Dienstag, 18. Februar 2014 / 07:46 h
An der WM im letzten Frühling spielten die Schweizer zehnmal in der gleichen Aufstellung - abgesehen von der Goalie-Position. In Sotschi veränderte Simpson sein Team bisher in jedem Spiel. Auch für die Partie gegen die Letten dürfte er erneut Wechsel vornehmen. Im Training am Tag vor dem ersten K.o.-Spiel liess er Andres Ambühl an der Seite von Damien Brunner und Roman Wick stürmen. Ambühl wird der dritte Center nach Kevin Romy und Luca Cunti sein, der dem bisher noch nicht auf Touren gekommenen "Sorgen-Duo" Brunner/Wick die Pucks auflegen soll.
"Dass wir in Stockholm ständig gleich spielen konnten, war eine Ausnahme", so Simpson. Trotzdem käme es ihm gelegener, wenn er dies auch im olympischen Turnier tun könnte. Seine Stürmer erzielten in den drei Partien aber erst zwei Tore, so dass sich der Kanadier zu Wechseln gezwungen sieht, um "neue Impulse" zu verleihen. "Ambühl könnte viel Tempo in die Linie bringen", so Simpson. Entschieden, ob er die im Training getestete Variante mit Ambühl zwischen Brunner und Wick gegen die Letten dann auch umsetzt, hat sich Simpson aber noch nicht. Fakt ist aber, dass Simpson mit NHL-Crack Brunner, dem NLA-Topskorer der Saison 2011/2012, und Wick, dem Leader der aktuellen NLA-Skorerliste, nicht zufrieden ist. Eine Linie mit Brunner und Wick zusammen bildete Ambühl noch nie. Sowohl mit Wick als auch mit Brunner stand er aber bereits zusammen auf dem Eis. "Nach einem Training ist es schwierig zu sagen, ob es funktioniert wird. Aber es könnte sicher noch Spass machen", so Ambühl zu seiner voraussichtlich neuen Rolle. Jonas Hiller ist in Sotschi noch ungeschlagen. /
An der WM 2010, als die Schweiz in Deutschland den guten 5. Rang erreichte, harmonierten etwa Ambühl/Brunner zusammen mit Thibaut Monnet sehr gut. Das Trio erzielte damals fast 40 Prozent alle Schweizer Skorerpunkte. Noch ohne Powerplay-Tor Dass sich die Schweizer bisher derart schwer taten, um zu Toren zu gelangen, ist sich auch Ambühl bewusst: "Wir spielen nicht schlecht, wissen aber alle, dass wir noch Raum nach oben haben. Wir gingen ab und zu etwas zu sorglos mit den Chancen um und wollten einen Pass spielen, statt den direkten Weg auf das Tor zu suchen." Das gelte es für das zweite Duell mit den Letten zu verbessern. Steigern müssen sich die Schweizer auch im Powerplay. Als einziges Team am olympischen Turnier ist den Schweizern in der Vorrunde kein Tor in Überzahl gelungen. Neun Gelegenheiten hatten sie dazu. "Powerplay-Tore sind auf diesem Niveau etwas vom wichtigsten", so Simpson. "Ohne die vier Powerplay-Tore hätte Schweden gegen Lettland wohl nicht gewonnen", nannte er ein Beispiel. Harte Gegenwehr im Startspiel In der Vorrunde hatte Lettland nicht nur Schweden, sondern auch die Schweizer hart gefordert. Mit den grossgewachsenen und schweren Verteidigern bekundeten die Schweizer ihre liebe Mühe. Torhüter Edgars Masalskis glänzte ebenso wie auf Schweizer Seite Jonas Hiller. Erst ein Tor 7,9 Sekunden vor dem Ende durch Simon Moser bewahrte die Schweizer vor einem Punktverlust. Einfach werde es auch diesmal nicht, so Ambühl: "Die Letten sind eine recht gute Mannschaft und wollen sicher zeigen, dass dieses 0:1 im ersten Spiel nicht alles gewesen ist. Da wird uns eine hochmotivierte Mannschaft gegenüberstehen." Aber auch eine lettische Mannschaft in guter Form darf für die Schweizer nicht zum Stolperstein werden; ein Sieg gegen die Balten und die Qualifikation für den Viertelfinal gegen Olympiasieger Kanada ist für Simpsons Team Pflicht. Mit Hiller im Tor Wie bereits im ersten Duell gegen die Letten und wie gegen Tschechien wird heute Abend Jonas Hiller, der noch keinen Gegentreffer kassiert hat, im Tor der Schweizer stehen. Auf der Tribüne Platz nehmen dürfte erstmals Kevin Romy. Reto Suri dagegen nahm im Training den frei gewordenen Platz von Ambühl an der Seite von Morris Trachsler und Matthias Bieber ein.
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