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Das enorme Potenzial und der Schmid-EffektDie Schweizer Skicross-Auswahl ist ein Premium-Produkt. Für eine Topklassierung kommen gleich mehrere Kandidaten infrage - für olympische Verhältnisse keine alltägliche Ausgangslage.bg / Quelle: Si / Mittwoch, 19. Februar 2014 / 10:21 h
«Sechs von sieben unserer Fahrer haben eine Medaillen-Chance.» Nicht mancher Trainer spricht das Potenzial der eigenen Equipe derart ungefiltert aus, wie es Ralph Pfäffli jeweils zu pflegen tut. Der Coach der Skicrosser ist aber kein Fantast. Seine optimistische Einschätzung lässt sich mit Fakten belegen. In seiner Mannschaft steckt enorm Substanz: ein Olympiasieger, zwei FIS-WM-Champions, zwei Gesamtweltcupsieger.
So dominant wie im letzten Winter traten die Schweizer in den vergangenen Monaten zwar nicht mehr auf, aber von wenigen Ausnahmen abgesehen, war Pfäfflis Ensemble sowohl im Männer- als auch im Frauen-Tableau mehrfach auf dem obersten Podiumplatz vertreten. Und der Kurs mit den vielen abgeschnittenen Steilwandkurven liegt den Schweizern: «Wir sind ready und haben viel vor», meldet Pfäffli.
Schmid ist zurück Bereit für einen Coup ist auch Mike Schmid. Für den Star der olympischen Premiere in Vancouver kommt nach einer mehrjährigen Leidenszeit mit drei Kreuzbandrissen die Zeit zum Genuss. Der bald 30-Jährige hat sich im letzten Rennen vor dem Trip nach Sotschi in extremis für das Highlight des Jahres qualifiziert. «Solche Erlebnisse entschädigen einen dann für all die körperlichen Strapazen der letzten vier Jahre.» Das Comeback des Olympiasiegers tut auch dem übrigen Teil der Crosser gut. «Mike ist Skicross. Schön, dass er wieder dabei ist. Er kann für jeden ein Beispiel sein», denkt Alex Fiva, der während der langen Verletzungspause Schmids in sportlicher Hinsicht zum Teamleader und im letztjährigen FIS-Ranking zur Nummer 1 aufgestiegen ist.Mike Schmid ist bereit für einen Coup. /
Pfäffli beurteilt den «Schmid-Effekt» gleich: «Er stand ganz oben und hat alles miterlebt. An ihm kann sich das Team orientieren.» Smith will sich amüsieren An der letzten WM kam Fanny Smith mit ihrem speziellen Status perfekt klar. Die Romande erfüllte die hohen Ansprüche nahezu ohne das geringste Problem. So souverän wie vor Jahresfrist wirkte die Weltmeisterin zuletzt nicht mehr. Ein einziger Sieg auf der FIS-Tour ist für ihre Verhältnisse ein zu geringer Ertrag. Dramatisieren mag die 21-jährige ihre eher durchschnittliche Bilanz nicht: «Für mich ist das Gesamtklassement in dieser Saison zweitrangig. Mein Aufbau ist komplett auf Sotschi ausgerichtet. Die Ergebnisse im Weltcup beunruhigen mich überhaupt nicht.» Guillaume Nantermod, der Smith seit Jahren privat betreut, hörte gelassen mit - er kennt den wahren Formstand der Westschweizerin besser als alle.Exploit von jeder möglich Die Schweiz ist aber kein «Team Smith» - jede Racerin aus dem Trio Katrin Müller, Jorinde Müller und Sanna Lüdi ist an einem optimalen Renntag zu einem Effort auf höchstem Level in der Lage. Die selbstbewusste Tessinerin Katrin Müller, im Weltcup innerhalb weniger Monate zweimal topklassiert, ist mutmasslich mehr als eine gefährliche Aussenseiterin. Sanna Lüdi hingegen tritt unter suboptimalen Voraussetzungen an. Für sie wiederholt sich (zumindest im Vorfeld) die Leidensgeschichte der letzten Spiele in Kanada - wieder reiste sie angeschlagen an. Vor rund einem Monat musste sich die 27-Jährige wegen einer Fraktur des Fibulaköpfchens operativ behandeln lassen. Ein olympisches Happy End schminkt sie sich gleichwohl nicht ab: «Mir geht es gut.» Zweifeln und Zaudern führt im Cross nicht zum Ziel.
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