In der Woche zehn meldeten in der Schweiz 124 Ärztinnen und Ärzte des Sentinella-Meldesystems 12,5 Grippeverdachtsfälle auf tausend Konsultationen. Diese Rate nahm im Vergleich zur Vorwoche, als noch 17,1 Grippeverdachtsfälle pro tausend Konsultationen verzeichnet worden waren, erneut ab.
Hochgerechnet entsprach dies 100 neu auftretenden Konsultationen wegen Grippe pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Der nationale epidemische Schwellenwert wird bereits seit der vierten Kalenderwoche des Jahres überschritten.
Schweizweit sind immer weniger Personen von der Grippe-Epidemie betroffen. (Symbolbild) /

Nur noch eine Region konstant
Weit verbreitet ist die Grippe noch in der Region 2 (BE, FR, JU), in der Region 3 (AG, BL, BS, SO) sowie in der Region 4 (LU, NW, OW, SZ, UR, ZG). In den übrigen Regionen ist die Grippeaktivität weniger verbreitet.
Mit Ausnahme der Region 5 (AI, AR, GL, SG, SH, TG, ZH), wo die Aktivität noch konstant ist, sinkt die Grippeaktivität in allen Kantonen. Nach wie vor sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene am stärksten von der Grippe betroffen.