Bei einer Pressekonferenz am Freitag räumt das Militär ein, dass es nach derzeitiger Rechtslage mögliche Eindringlinge gar nicht abschiessen dürfte, weil die Stadien im Umfeld von bewohnten Gebieten liegen.
Deshalb fordert die Luftwaffe die Regierung dazu auf, das entsprechende Gesetz zu ändern, um eine Verteidigung des gesperrten Luftraumes zu ermöglichen, wie Brigadegeneral Antonio Carlos Egito erklärte.
Über den Stadien der WM 2014 sollen keine Flugzeuge verkehren. /


Ansonsten könnten die in der Umgebung der Stadien geplanten Luftabwehr-Kanonen gar nicht auf Flugzeuge schiessen.
Die Flugverbotszone für Verkehrsflugzeuge erstreckt sich in einem Radius von gut sieben Kilometer um die Stadien. Bei einem Fussballspiel dürfen deshalb auf acht Flughäfen für einen Zeitraum von vier bis fünf Stunden keine Flugzeuge landen.