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Amokläufer hatte Streit mit anderen SoldatenFort Hood - Der Amokschütze auf der US-Militärbasis Fort Hood hatte vor seiner Bluttat vermutlich Streit mit anderen Soldaten. Es gibt laut dem Stützpunkt-Kommandanten Hinweise, dass es zu einer «verbalen Auseinandersetzung» gekommen ist. Die genauen Motive bleiben weiter unklar.awe / Quelle: sda / Freitag, 4. April 2014 / 07:24 h
Es gebe aber keine Anzeichen, dass der psychisch instabile Irak-Veteran, der sich nach der Tat selbst tötete, gezielt auf bestimmte Kameraden geschossen habe, sagte der Stützpunkt-Kommandant Mark Milley am Donnerstag (Ortszeit).
Einen Tag nach dem Verbrechen mit insgesamt vier Toten und 16 Verletzten gaben die Militärs die Identität des Täters preis. Es handelt sich um einen 34-Jährigen, der in einer Transporteinheit auf Fort Hood arbeitete und ursprünglich aus Puerto Rico stammt.
Milley bekräftigte, es gebe keine Anzeichen, dass es sich um Terrorismus handle. «Aber wir schliessen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts aus.» Drei der 16 Verletzten seien wieder aus dem Krankenhaus.
Nicht im Kampfeinsatz Nach den Worten von Heeresminister John McHugh hatte der Schütze vor seiner Tat «keinerlei Anzeichen möglicher Gewalt» gezeigt.Willkommensschild der weltgrössten Militärbasis «Fort Hood». /
Allerdings habe er unter Depressionen und Angststörungen gelitten. Der Amokläufer sei 2011 für vier Monate im Irak stationiert gewesen, habe aber nicht an Kampfeinsätzen teilgenommen. Die Tat auf der weltgrössten Militärbasis in Texas erschütterte Amerika. Bereits 2009 war in Fort Hood ein Soldat Amok gelaufen - damals starben 13 Menschen. Obama verlangt Aufklärung Präsident Barack Obama äusserte sich schockiert und verlangte eine grundliche Aufklärung. «Der Präsident hat seine Teams aufgerufen, alle zur Verfügung stehenden Ressourcen zu nutzen, um die Schiesserei vollständig aufzuklären», sagte Obamas Sprecher Jay Carney am Donnerstag. US-Medien stellten die Frage, wie es dem Schützen gelingen konnte, eine private Waffe auf das Gelände zu schmuggeln.
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