|
||||||
|
||||||
|
|
Schweiz verliert den Anschluss beim SonnenstromZürich - Kein europäisches Land ausser Ungarn produziert laut der Schweizerischen Energiestiftung so wenig Strom aus neuen erneuerbaren Energien wie die Schweiz. Nur gerade 83 kWh pro Kopf würden jährlich aus Sonne und Wind generiert; in Deutschland seien es hingegen 1040 kWh.bert / Quelle: sda / Mittwoch, 7. Mai 2014 / 14:19 h
Die Schweiz habe zwar die Stromproduktion aus Photovoltaik und Wind in den letzten vier Jahren mehr als verfünffacht. Im Vergleich zum übrigen Europa jedoch sei und bleibe die Produktion von neuen erneuerbaren Energien kümmerlich, heisst es in einer Mitteilung der Schweizerischen Energiestiftung (SES) vom Mittwoch.
Die Energiestiftung stützt sich bei ihrem Befund auf die Daten des EU-Projektes «EurObservER», das seit 1998 die Entwicklung der erneuerbaren Energien in der EU verfolgt. Diese Daten zeigten, dass die Schweiz bei den neuen erneuerbaren Energien abgeschlagen auf dem vorletzten Platz liege - nur noch vor Ungarn. Spitzenreiter Dänemark erzeuge mit 2070 Kilowattstunden (kWh) pro Kopf insgesamt rund 25 mal mehr Strom aus Sonne und Wind als die Schweiz. Deutschland liege im europaweiten Vergleich mit einer Pro-Kopf-Produktion von 1035 kWh hinter Spanien (1340), Portugal (1181), Irland (1089) und Schweden (1040) auf Platz 6. Laut SES hat die Schweiz in den letzten vier Jahren vor allem die Photovoltaik vorangetrieben. Heute generiere die Sonne sieben mal mehr Strom als 2010. Anschluss nicht verpassen. (Symbolbild) /
Im europäischen Kontext sei diese Leistung allerdings auch höchstens mässig. Rumänien verzeichne mit einer Produktionssteigerung um den Faktor 25 im gleichen Zeitraum den grössten relativen Zuwachs an erneuerbaren Energien. SES fordert KEV ohne Begrenzung An Schwung verloren hat laut SES in der Schweiz die Windkraft. Diese habe nur 2011 einen «relevanten Aufschwung» erlebt, als die Produktion verdoppelt worden sei. Seither stagniere das Wachstum bei rund 25 Prozent pro Jahr. Die Schweiz habe grossen Aufholbedarf, damit sie bei der Nutzung von Wind- und Sonnenstrom nicht abgehängt werde, schreibt die SES. Der sinnvollste und schnellste Weg in eine erneuerbare Zukunft sei eine kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) ohne künstliche Begrenzung. Die Schweiz habe 2009 die KEV eingeführt, aber den Zubau in einem typisch Schweizerischen Kompromiss wieder ausgebremst. «Jetzt, wo man sieht, wie es in anderen Ländern dank ähnlichen Modellen vorwärtsgeht, wäre es auch bei uns an der Zeit, die Handbremse zu lösen», scheibt die SES.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|