Klar, dass der Musiker der Rolling Stones ('Gimme Shelter') dies als grosser Fussball-Fan nicht zugelassen hätte. Es wird behauptet, dass der Brite um keinen Preis der Welt gewillt ist, ein Spiel seiner Mannschaft zu verpassen - da mussten die Konzert-Termine perfekt koordiniert werden. Angeblich sei es dem Altmeister so wichtig, sein geliebtes Fussball zu gucken, dass er überall auf seiner Tour Zugang zu den Spielen habe. «Mick hat ausgeklügelt, wann die England-Spiele sein würden und stellte sicher, dass die Stones nicht zur selben Zeit auftreten», verriet ein Insider der britischen Zeitung 'The Sun'.
Mick Jagger war bei der Rolling-Stones-Tour eines besonders wichtig: Die Konzerttermine sollten nicht an WM-Spieltagen sein. /


«Er ist so ein grosser Fussball-Fan, dass er sichergehen wollte, dass er keine Spiele verpasst. Er beharrte auch darauf, dass es - egal in welchem Hotel und in welcher Stadt die Band ist - einen anständigen Fernseher mit einem englischen Programm gibt.»
Live beim Finale dabei
Die Rolling Stones rockten gestern in Berlin und haben am Freitag einen Gig in Paris vor sich, aber wie es scheint, haben sie am Wochenende frei, was bedeutet, dass Mick am Samstag tatsächlich sehen kann, wie England gegen Italien spielen wird. Anscheinend soll er auch schon einen Flug nach Brasilien gebucht haben, um das Halbfinale sowie das Finale live zu erleben.
Wie schön, dass sich der Sänger wieder Gedanken um Fussball machen kann: Der Frontmann der Kult-Band legte die '14 On Fire'-Tour zunächst - verständlicherweise - auf Eis, da seine Partnerin L'Wren Scott (?49), mit der er 13 Jahre zusammen war, sich im März das Leben nahm. Doch Fans von Mick Jagger & Co. konnten relativ schnell wieder aufatmen und ihre Idole kehrten vor ein paar Wochen auf die Weltbühnen zurück.