Für das Gesamtjahr gab das Unternehmen eine optimistische Umsatzprognose ab. Die Umsatzerlöse dürften etwa um fünf Prozent klettern, teilte Intel am Dienstag nach Börsenschluss mit. Damit erhöhte das Unternehmen seine vorherige Schätzung etwas.
Intel war vom Boom der Smartphones und Tablets kalt erwischt worden.
Intel hat Produktpalette ausgebaut /


Der Konzern hatte zunächst keine passenden stromsparenden Chips für die mobilen Geräte im Angebot. Gleichzeitig schrumpften die PC-Verkäufe, die zum allergrössten Teil mit Intel-Prozessoren laufen.
Produktpalette erweitert
Intel habe seine Produktpalette ausgebaut, erklärte Firmenchef Brian Krzanich nun am Sitz in Santa Clara. Das Unternehmen arbeitet unter anderem daran, seine Chips in Alltagsgeräte zu integrieren, um sie mit dem Internet zu verbinden.
Vor allem Unternehmen würden wieder verstärkt Computer kaufen, hatte der US-Konzern vor kurzem erklärt. Grund für die positive Entwicklung dürfte Experten zufolge vor allem sein, dass Microsoft die Unterstützung seines alten Betriebssystems Windows XP einstellte. Viele Firmen nutzten den Umstieg auf modernere Software auch gleich zur Anschaffung neuer Desktop-Rechner.