Die Rolling-Stones-Legende produzierte mit seiner Firma Jagged Films das Biopic 'Get on Up', in dem Browns Leben verfilmt wird. Jagger tauchte voll in das Projekt ein, war bei den Castings anwesend und half bei den Choreografien der Auftritte.
Der Film ist dabei mehr als ein Biopic, denn Jagger kannte Brown ('Try Me') und hat ihn als leidenschaftlichen Vollblutentertainer in Erinnerung. «Ich sah sein Konzert im Apollo [in New York City] und war völlig von den Socken», erinnerte sich der Altmeister im Interview mit 'USA Today'. «Ich war so beeindruckt, wie er arbeitete und wie ihm das Publikum aus der Hand frass. Ich habe da echt was gelernt!»
Freundschaft
Nach dieser Show wurden die beiden Musiker Freunde.
Film startet diese Woche in den US-Kinos /


Jagger beschrieb Brown als «sehr grosszügig» und lachte, der Soulstar habe immer viel übers Geschäft gesprochen, was Jagger null interessierte.
Der Aura seines neuen Kumpels konnte sich der Brite aber nie entziehen: «James war auf jeden Fall einer dieser Typen mit einem unglaublichen Drive und einer krassen Energie. Er liess niemals zu, dass sich sein Publikum langweilte, er unterhielt und machte Spass. In jeder Show gab er sein Bestes.»
James Brown starb 2006, sechs Jahre später wurde bekannt, dass Mick Jagger an 'Get on Up' beteiligt ist. Newcomer Chadwick Boseman (32) schlüpfte in die Rolle der Soul-Legende. Der Film feierte gestern in den USA Premiere und soll am 9. Oktober in die deutschen Kinos kommen.