Zwar gingen die Demonstrationen nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen schwarzen Jugendlichen weiter. In der Nacht zum Donnerstag flauten die Proteste, die in den vergangenen Tagen gewaltsam abliefen, jedoch ab.
Lediglich sechs Personen wurden der Polizei zufolge festgenommen, weit weniger als in Nächten zuvor. US-Justizminister Eric Holder sagte bei einem Besuch der Kleinstadt am Mittwoch eine gründliche Untersuchung zu.
Am 9. August hatte ein weisser Polizist unter ungeklärten Umständen den 18-jährigen Michael Brown erschossen.
Die Proteste flauten in der Nacht ab. (Symbolbild) /


Medienberichten zufolge wurde der unbewaffnete junge Mann von sechs Kugeln getroffen. Der Fall hat eine erneute Rassismusdebatte ausgelöst. Mit einem Appell zum Gewaltverzicht schaltete sich auch Präsident Barack Obama ein.
Verfahren gegen Todesschützen?
Unterdessen nahm eine zwölfköpfige Geschworenenjury die Beratungen darüber auf, ob ein Verfahren gegen den Todesschützen eröffnet wird. Die Entscheidung könnte sich Wochen hinziehen. Anwohner in Ferguson äusserten die Befürchtung, dass es zu erneuten Krawallen kommt, falls keine Anklage erhoben werden sollte.