Das Boot sei am Freitagabend östlich der Hauptstadt Tripolis und nur einen Kilometer vom Strand entfernt gekentert, teilte die Küstenwache mit. Diese verfügt nicht über eigene Schiffe. Fischer hatten sie am Samstag auf das Unglück aufmerksam gemacht.
Die Flüchtlinge wollten nach Europa. (Symbolbild) /


Die Küstenwache nutzte dann deren Boote für die Suche nach Überlebenden.
Die Flüchtlinge wollten den Angaben zufolge nach Europa. Italien ist in der Vergangenheit immer wieder das Ziel gewesen. Der Regierung im Rom zufolge sind 2014 bereits mehr als 100'000 Menschen auf diesem Weg in das EU-Land gekommen. In Libyen nutzen Menschenschmuggler das politische Chaos seit dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar Gaddafi.