Mit seinem neuen Film 'Wish I Was Here' kehrt der Serienheld ('Scrubs - Die Anfänger') auch als Regisseur zurück und schlüpft gleichzeitig in die Rolle des Schauspielers Aidan Bloom. Von Zac und seinem Bruder Adam mitgeschrieben, folgt die Handlung der Hauptfigur, die sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt.
Während des Filmes lässt sich eine Vielzahl an Gefühlen erleben - für den Zuschauer, aber auch für Zac hinter der Kamera: «Wenn man der Regisseur ist und auf einen Bildschirm schaut, sucht man nach den Emotionen, die nachher das Publikum haben soll», beschrieb er gegenüber 'Cover Media'. «Also lacht man natürlich, wenn etwas witzig ist und wenn es einen gefühlvollen Moment gibt, möchte man eine Gänsehaut bekommen oder die Augen sollen feucht werden - das ist es, was man sich bei dem Zuschauer wünscht.»
Etwas Besonderes
Neben Zac treten in dem Werk Kate Hudson (35, 'Fremd Fischen'), Joey King (15, 'White House Down') und Mandy Patinkin (61, 'Homeland') auf.
Zach Braff möchte, dass die Zuschauer bei seinem neuen Film Gänsehaut bekommen. /


Die Tatsache, dass es sich bei 'Wish I Was Here' um eine kleine Produktion handelte, macht den Film zu etwas Besonderem, glaubt Zac, und gab ihm darüber hinaus mehr Freiheit:
«Ich glaube, viele Filme da draussen sind Abwandlungen von etwas, was man schon gesehen hat und sie können trotzdem wundervoll und grossartig und wunderschön sein, aber sie bleiben eine Version von etwas, was man schon gesehen hat. So werden sie gemacht, weil Hollywood nur Sachen macht, die schon früher einmal geschrieben worden sind.
Immer, wenn es auf irgendeine Art etwas Neues gibt, entsteht das daraus, dass jemand etwas Kleines und Anderes gemacht hat. Ich erfinde nicht das Rad neu, ich lasse mich von Woody Allen und Hal Ashby inspirieren und von Leuten, die ich bewundere, aber ich kann sagen, dass ich finde, dass dies hier etwas Anderes ist», überlegte Zach Braff, der mit seinem Werk ab dem 9. Oktober die deutschen Kinosäle erobern will.