Das teilte die Flugleitzentrale bei Moskau mit. Unterstützt wurden sie vom deutschen Raumfahrer Alexander Gerst an Bord der ISS. «Bitte dreimal klopfen, wenn ihr wieder reinkommen wollt», schrieb Gerst bei Twitter im Scherz.
Wieder volle Leistung
Mit dem Spannungsregler erreicht die Energieversorgung der ISS wieder volle Leistung, was vor allem den Labormodulen zu Gute kommt. Bei ihrem anstrengenden Einsatz im freien Weltraum ersetzten die US-Amerikaner Wiseman und Wilmore auch eine defekte Kamera am Aussenposten der Menschheit.
Der Astronaut Reid Wiseman arbeitet an der ISS. /


Für Wilmore war es der erste Ausstieg ins All.
Gemeinsam mit Wiseman bereitete er die Raumstation auch für künftige neue Raumschiffe vor: Die Andockplätze der ISS müssen für geplante US-Kapseln wie Dragon V2 verändert werden. Die Transporter sollen ab 2017 zur ISS fliegen. Derzeit sind die USA auf russische Sojus-Raumkapseln angewiesen. In der Raumstation arbeiten derzeit auch drei Russen.
Langer aber lohnender Tag
«Das war ein langer, aber lohnender Tag», meinte Wiseman nach dem Wiedereinstieg am späten Mittwochabend. Alle Aufgaben seien erfolgreich abgeschlossen worden, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Nach genau 6 Stunden und 34 Minuten seien die Astronauten wieder eingestiegen.