|
||||||
|
||||||
|
|
Amnesty: Katar hat Mängel bei Arbeiterschutz längst nicht beseitigtBerlin - Trotz massiver Kritik am mangelnden Schutz von Arbeitsmigranten in Katar hat das Ausrichterland der Fussball-WM 2022 seine Reformversprechen aus Sicht von Menschenrechtlern noch längst nicht eingelöst.flok / Quelle: sda / Mittwoch, 12. November 2014 / 06:18 h
Der reiche Golfstaat habe zwar schon vor vier Jahren den Zuschlag für die WM bekommen, «bisher ist im Kampf gegen die weit verbreitete Ausbeutung von ausländischen Arbeitskräften aber erbärmlich wenig passiert», befand die Organisation Amnesty International (ai) in einem am Mittwoch vorgelegten Statusbericht.
Die im Frühling präsentierten und damals schon als unzureichend kritisierten Reformvorschläge seien damit Makulatur.
Kritik an Sponsorengesetz Der Statusbericht kommt zum Schluss, dass insbesondere beim sogenannten Sponsorengesetz noch erheblicher Handlungsbedarf besteht. Das umstrittene Gesetz verpflichtet ausländische Arbeiter unter anderem dazu, die Genehmigung ihres Arbeitgebers einzuholen, wenn sie diesen wechseln oder Katar verlassen möchten. Dies könne dazu führen, dass ausgebeutete Arbeiter in Katar festsitzen und nicht ausreisen können, kritisierte Amnesty. Ausserdem werde auf diese Weise Zwangsarbeit gefördert. Amnesty hatte schon in der Vergangenheit mehrfach Missstände beim Schutz von Arbeitsmigranten in Katar angeprangert.Amnesty hatte schon in der Vergangenheit mehrfach Missstände beim Schutz von Arbeitsmigranten in Katar angeprangert. /
Berichtet wurde unter anderem über ausstehende Löhne, unzumutbar harte und gefährliche Arbeitsbedingungen, heruntergekommene Unterkünfte sowie systematische Zwangsarbeit. Haushaltsangestellte seien zudem regelmässig körperlicher Gewalt und sexuellem Missbrauch ausgesetzt. «Enttäuschende» Reformvorschläge Nach der internationalen Kritik an den Arbeitsbedingungen ausländischer Gastarbeiter und Skandalberichten über hunderte Todesfälle auf den WM-Baustellen hatte das Emirat Anfang Jahr umfassende Reformen und «Normen für das Wohlergehen der Arbeiter» angekündigt. Schon diese Reformvorschläge seien «enttäuschend» ausgefallen und verfehlten «den Kern des Problems», kritisierte die Amnesty-Expertin Regina Spöttl. «Aber selbst diese minimalen Reformen sind bis heute nicht umgesetzt.» Neben Katar sieht sich auch der Fussballweltverband FIFA selbst mit millionenschweren Korruptionsvorwürfen rund um die WM 2022 konfrontiert. Deren Vergabe in den Golfstaat hatte auch wegen der extremen Temperaturen und fehlenden Infrastruktur vor Ort für Verwunderung gesorgt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|