Sparsam müsste der Filmheld ('Abbitte') sicher nicht sein, er dürfte mit seinen Projekten finanziell längst ausgesorgt haben. Dennoch achtet er auf seine Ausgaben, und gibt generell lieber Geld für seine Frau Anne-Marie Duff (44, 'Nowhere Boy'), mit der er seit acht Jahren verheiratet ist, oder ihren vierjährigen Sohn Brendan aus als für sich.
«Ich bin tatsächlich sparsam», grinste James im Interview mit der Zeitschrift 'Glamour'. «Gegenüber Menschen, die ich liebe, bin ich grosszügig, aber ich selbst brauche nicht viel. Ich gebe Geld für Lebensmittel aus und bezahle meine Rechnungen.
James McAvoy ist nicht sehr anspruchsvoll. /


Ab und zu leiste ich mir einen Schokoriegel ... Kleiner Scherz ... Aber im Ernst: Ich halte mein Geld zusammen. Das habe ich definitiv von meinen Grosseltern geerbt.»
Finanzielle Freiheit
Dabei hat wohl vor allem James' Mitwirkung an der Blockbuster-Reihe 'X-Men' dazu beigetragen, dass sich der Brite eigentlich keine Gedanken mehr ums Geld machen müsste. Das nutzt er allerdings eher dafür, sich in seinem Job zu verwirklichen.
«Durch X'-Men' habe ich eine gewisse finanzielle Freiheit. Wenn ich weiss, dass ich in ein paar Jahren wieder einen Blockbuster mache, kann ich es mir leisten, in kleinere Projekte mit kleinem Budget einzusteigen.»
Enge Bromance
2011 lernte er bei den Dreharbeiten zu 'X-Men: Erste Entscheidung' den gebürtigen Heidelberger Michael Fassbender (37, 'Shame') kennen und zwischen den beiden Schauspielern entwickelte sich eine enge Freundschaft.
Trotz ihrer unterschiedlichen Leben - James mit seinem sittsamen Familienleben, Michael mit seinem wilden Junggesellendasein - ist ihre Bromance inzwischen so eng, dass James in einem gemeinsamen Interview mit 'Details' schwärmte: «Das ist nicht ausgedacht, ich liebe diesen Typen!» Daraufhin drehte sich James McAvoy zu seinem 'X-Men'-Kumpel um und seufzte: «Manchmal vermisse ich dich, wenn ich mit schlechteren Jungs arbeite.»