|
||||||
|
||||||
|
|
Obama stärkt Myanmars Oppositionsführerin Suu Kyi den RückenRangun - US-Präsident Barack Obama hat bei einem Besuch in Myanmar seine Forderung nach freien Wahlen wiederholt. Zudem stärkte er der Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi den Rücken.flok / Quelle: sda / Freitag, 14. November 2014 / 09:51 h
Die Friedensnobelpreisträgerin darf bislang nicht zur Präsidentenwahl antreten, weil die Verfassung Staatsbürgern mit nahen ausländischen Angehörigen eine Kandidatur verbietet. Suu Kyis Söhne sind - wie ihr verstorbener Mann - Briten. "Ich verstehe eine Vorschrift nicht, die jemanden wegen seiner Kinder an der Präsidentschaftskandidatur hindert", sagte Obama am Freitag in Rangun.
Suu Kyi nannte die Regel "unfair, ungerecht und undemokratisch". Sie fügte hinzu: "Wenn wir Demokratie wollen, müssen wir uns trauen, nach demokratischen Prinzipien zu leben". Wie sie hoffen die Amerikaner, dass die Verfassung rechtzeitig vor der Wahl geändert werden kann. Das Militär hat allerdings ein Vetorecht. Inspiration durch Suu Kyi Beide Friedensnobelpreisträger zeigten demonstrativ Nähe. Obama stärkt Aung San Suu Kyi den Rücken. /
Obama küsste Suu Kyi auf die Wange, beide gingen Arm in Arm. Dennoch sprach sich der US-Präsident nicht ausdrücklich dafür aus, dass die Oppositionsführerin nächste Präsidentin wird, weil sich die US-Regierung nicht in Wahlen einmischen will. Obama erklärte aber, dass Suu Kyis Wirken als Inspiration diene. Obama hatte bereits am Vortag bei einem Treffen mit Myanmars Präsidenten Thein Sein in Naypyidaw freie und transparente Wahlen gefordert. Das Parlament des Landes soll im kommenden Jahr neu bestimmt werden und anschliessend einen Nachfolger für den amtierenden Staatschef und früheren General Thein Sein wählen. Mehr Reformen nötig Der US-Präsident nutzte seine zweite Reise in das asiatische Land nach 2012, um eindringlich auf grössere Reformanstrengungen zu drängen. Der politische Prozess sei trotz deutlicher Fortschritte "längst noch nicht abgeschlossen", sagte er. "Wir erkennen an, dass Wandel schwierig ist und man nicht immer in einer geraden Linie vorankommt, aber ich bin optimistisch." Suu Kyi sagte, die Reformen seien auf einem holprigen Weg. Grosse Besorgnis äusserte Obama über die Gewalt gegen die muslimische Minderheit der Rohingya, die unter anderem nicht als Staatsbürger anerkannt sind. Eine solche Diskriminierung drücke nicht aus, wie Myanmar langfristig sein wolle. "Letztlich destabilisiert dies die Demokratie", sagte er. Suu Kyi erklärte es zur Aufgabe des Staates, allen Bürgern das Gefühl der Sicherheit zu geben. "Wir können keine Harmonie ohne Sicherheit erreichen." Obama besuchte Suu Kyi in ihrem Ranguner Haus, wo sie den Grossteil ihres fast 15 Jahre langen Hausarrests unter der damaligen Militärdiktatur verbracht hatte.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|