Der Film erzählt die wahre Geschichte des US-Navy-Seal und Scharfschützen Chris Kyle , der seinen Army-Kollegen mit punktgenauen Schüssen im Irak Schutz geben soll und gleichzeitig versucht, ein guter Vater und Ehemann für seine Familie in den USA zu sein. Er gilt als der effektivste Sniper der amerikanischen Geschichte mit 160 bestätigten Todesschüssen und ist im Alter von 38 Jahren gestorben.
Treffen mit dem wahren Helden
Bradley ('Silver Linings') wollte dem Mann vor der Kamera alle Ehre machen: «American Sniper' war einzigartig für mich. Es war eine riesige Verantwortung Chris Kyle zu ehren, nachdem er im vergangenen Jahr getötet wurde», erklärte der Schauspieler im Interview mit 'The Hollywood Reporter'.
Er lernte den Kriegshelden noch kennen - ein weiterer Punkt, der den Druck auf seine Performance erhöhte.
Bradley hat eine grosse Rolle angenommen. /


Gleichzeitig war es aber von Vorteil, den echten Chris Kyle erlebt zu haben: «Ich habe mit ihm gesprochen, als wir die Rechte an seinen Memoiren gekauft haben, das hat alles verändert», rief sich Bradley Cooper in Erinnerung. «Diese Verantwortung ermöglichte mir auch eine unglaubliche Energie bei der Vorbereitung.»
Körperliche Hürden
Letztendlich aber war der Film, bei dem Altmeister Clint Eastwood (84) Regie führte, nicht nur emotional eine Herausforderung: Auch körperlich wurde einiges von Bradley gefordert. «Wir hatten die gleiche Grösse und die gleiche Schuhgrösse, er war nur wirklich riesig», erklärte Cooper, warum er an Muskelmasse zulegen musste.