|
||||||
|
||||||
|
|
Geldwäscherei: Nationalrat weiter gegen strengere RegelnBern - Der Nationalrat gibt seinen Widerstand gegen strengere Regeln zur Bekämpfung der Geldwäscherei nicht auf. Er will weder Bargeldzahlungen über 100'000 Franken verbieten noch Händler in die Pflicht nehmen.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 27. November 2014 / 12:05 h
Der Bundesrat möchte die Geldwäscherei-Regeln dem internationalen Standard anpassen und so verhindern, dass die Schweiz auf einer schwarzen Liste landet. In diesem Rahmen schlug er vor, Bargeldzahlungen über 100'000 Franken zu verbieten. Der Ständerat war damit einverstanden, der Nationalrat lehnte das Verbot hingegen ab.
Am Donnerstag hatte der Nationalrat nun über einen von seiner Kommission vorgeschlagenen Kompromiss zu entscheiden: Anstelle des Verbots sollte eine Sorgfaltspflicht für Händler eingeführt werden.
Der Rat lehnte dies jedoch mit 94 zu 90 Stimmen ab. Von der Sorgfaltspflicht betroffen gewesen wären Personen, die gewerblich mit Gütern handeln und dabei mehr als 100'000 Franken in bar entgegennehmen.
Bargeld-Limite in gewissen Fällen Eine Bargeld-Limite wird es künftig dennoch geben, nämlich für Zahlungen an Betreibungsbeamte und für Konkurs-Versteigerungen. Hier hat der Nationalrat einer Minderheit aus den Reihen der FDP und SVP zugestimmt für eine Limite von 200'000 Franken. Der Bundesrat und der Ständerat wollten die Limite bei 100'000 Franken setzen. In anderen umstrittenen Punkten hat der Nationalrat seinen Widerstand aufgegeben. So lenkte er bei den Inhaberaktien ein.Der Nationalrat will nichts wissen von strengeren Geldwäscherei-Regeln. (Symbolbild) /
Wer Inhaberaktien einer Gesellschaft erwirbt, deren Aktien nicht an einer Börse kotiert sind, muss künftig den Erwerb der Gesellschaft melden und sich identifizieren. Die Gesellschaft hat die Pflicht, ein Verzeichnis über die Inhaber zu führen. Der Nationalrat wollte zunächst, dass dies nur für Aktiengesellschaften mit über 250'000 Franken Kapital und GmbH mit über 50'000 Franken Kapital gilt. Nun verzichtet er auf den Schwellenwert. Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf hatte darauf hingewiesen, dass mit dem Schwellenwert keine Transparenz hergestellt würde, da die Mehrheit der Unternehmen nicht betroffen wären. SVP spricht von Überregulierung Gegen strengere Geldwäscherei-Regeln stellte sich die SVP. Ihre Vertreter sprachen von einer Überregulierung. Die Schweiz sei bereits vorbildlich, sagte Pirmin Schwander (SVP/SZ). Anlass für die Gesetzesänderungen waren Empfehlungen der «Groupe d'action financière» (GAFI), einer von den G-7 ins Leben gerufenen Expertengruppe zur Geldwäschereibekämpfung. Der Bundesrat will diese umsetzen. Das nächste Länderexamen steht 2015 an.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|